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Rezension zu
Verrat

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

VERRAT

Von: tamysbuecherwelt
06.03.2016

Allgemeines zu Buch und Autor Der Autor Jamie Dorward arbeitet als Reporter bei der englischen Zeitung "The Observer". Dabei schreibt er meistens über die Themen Wirtschaft, Politik und Terrorismus. Er ist selbst leidenschaftlicher Marathonläufer und lebt mit seiner Frau im Norden Londons. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt und es war durchweg spannend. Ich habe dieses Buch recht schnell gelesen, eben weil es spannend war und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht! Kritische Auseinandersetzung Ich möchte hier als erstes den Schreibstil sehr loben, denn der ist wirklich sehr gut. Man findet schnell rein, der Leser wird direkt abgeholt und mitgerissen Obwohl mir das Thema anfangs recht trocken vorkam, schafft Jamie Dorward es, das Ganze so zu verpacken, dass es sehr spannend ist und man unbedingt weiterlesen möchte, um herauszufinden, was denn passiert ist. Er schreibt sehr flüssig, dennoch gibt es auch einige Fachwörter, von denen ich ehrlich gesagt auch ein paar nachschlagen musste. Nun ja, nicht unbedingt musste, aber ich möchte beim Lesen ja auch alles wissen, also auch, was das denn alles so bedeutet. Zu den Figuren hab ich das Gefühl, kann ich hier gar nicht allzu viel schreiben, denn so tief man in die Finanzwelt mit hineingezogen wird, so kratzt man im Gegensatz dazu bei den Charakteren eher nur über die Oberfläche. Der Autor bringt zwar immer wieder private Aspekte der Charakteren ein, dennoch konnte ich keine "Beziehung" zu ihnen aufbauen, was ich aber im Nachhinein gar nicht so schlimm finde. Das Buch lebt hier denke ich eher durch die Aktualität seiner Geschichte und nicht über sympathische Charaktere, wie es bei anderen Büchern der Fall ist. Aber das ist natürlich nur mein persönliches Empfinden. Womit ich schon zum nächsten Punkt komme: Die Aktualität. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Geschichte nicht nur im Kopf des Autoren entstanden ist, sondern so etwas unter Umständen auch im realen Leben passiert sein könnte. Ich kann jetzt leider nicht genau darauf eingehen, was ich meine, denn das wäre ein Spoiler, aber wenn ihr das Buch lesen solltet, werdet ihr wissen, wovon ich spreche. Was mit ebenfalls gut gefällt ist, dass moderne Technik beim Aufklären des Falles hilft und dabei meine ich nicht die Technik, die zum Aufklären des Falles beitragen, sondern Technik, die heute so viele Menschen verwenden. Es ist schon interessant, was man über unsere Smartphones, Smartwatches und so weiter, herausfinden kann. Was man auf jeden Fall sehr gut merken kann, ist, dass der Autor oft aus eigener Erfahrung spricht, alleine schon dadurch, dass so viele Charaktere genauso wie er Marathon laufen oder generell Joggen und laufen gehen. Das Buch ist sehr gut recherchiert und man spürt, dass sich hier jemand sehr genau mit allem beschäftigt hat, was mir eigentlich immer gut gefällt. Fazit Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, vor allem auch Lesern, die nicht unbedingt gern blutrünstige Thriller lesen, denn hier wird einem genau das geboten. Es war wirklich sehr interessant und spannend und ich habe jede Minute des Lesens genossen.

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