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Rezension zu
Die fünfte Welle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener Start!

Von: Fairy-book
28.01.2016

Cassie ist eine der wenigen Überlebenden! Ihre Eltern? Tot! Ihr Bruder? Verschleppt! "Die Anderen" zerstören die Menschheit. Niemand weiß warum sie zur Erde gekommen sind, doch nach den ersten vier Wellen (Phasen) ist der Großteil der Menschheit zerstört. Nun heißt es: Vertraue niemandem! Denn auch in einem harmlos aussehenden Menschen kann sich ein Außerirdischer verstecken. Cassie hat ihre Eltern verloren, und weiß nicht, ob und wie viele Überlebende es gibt. Sie weiß nicht wieviele Anschläge es noch geben wird, und ob sie ihren Bruder jemals wieder sehen wird. Schon zu Beginn lernt man Cassie, die Hauptprotagonistin, näher kennen, da der Roman aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Rückblicke in ihre Kindheit und die in Zeit während der Ankunft der Anderen, geben einen guten Einblick in die Geschichte. Kompliziert wird es erst, nachdem die erzählenden Protagonisten wechseln. Ich hatte mich aber bei "Die fünfte Welle" zuerst für das Hörbuch entschieden, und kam dank der unterschiedlichen Sprecher gut klar. Trotzdem wollte ich dann auch den Roman zu Hause haben, und habe dann abwechselnd gelesen und gehört. Von daher kann ich direkt vergleichen und würde dem Hörbuch in diesem Fall den Vortritt geben. Dennoch werde ich auch die weiteren Teile als Print und als Hörbuch kaufen, einfach weil ich beides mag. Die Geschichte ist ein Endzeit-Roman der Extraklasse, und ehrlich gesagt wurde ich erst durch den Film-Trailer wirklich darauf aufmerksam. Im Kino war ich noch nicht, werde es aber noch nachholen. Zu Beginn wird vieles erklärt, so daß man schnell weiß worum es geht und was pssiert ist. Man befindet sich also mitten in der Geschichte, und die Spannung ist durchweg gegeben. Cassie muss sich mit dem Tod ihrer Eltern auseinandersetzen, dem Überleben in den Trümmern, der Angst um ihren Bruder, und dem Misstrauen anderen Überlebenden. Denn sie trifft auf Evan, der sie zwar rettet, dem sie aber auch nicht vertrauen kann. Cassie ist eine taffe Jugendliche, die sich ihrer Angst stellt, und sich selbst niemals aufgibt. Schon schnell mochte ich sie, und habe mit ihr gelitten. In kurzer Zeit haben die Menschen alles verloren, die meisten sogar ihr Leben. Eine brutale Idee, die Angst macht, aber vom Autor genial umgesetzt wurde! Bis auf die unterschiedlichen Erzähler, auf die man sich immer neu einlassen muss, ist der Roman gut zu lesen. Ich werde auf jedem Fall schnellstens zum zweiten Teil greifen, denn auch dieser ist bereits erschienen. Bis auf wenige Kritikpunkte, eine fesselnde Story! Ich bin gespannt auf das Ende der Menschheit! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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