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Rezension zu
Unendliche Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unendliche Liebe?

Von: Mila
26.01.2016

Ich bin eigentlich ein ziemlicher Fan von New/Young Adult Romanen und lese sie sehr gerne zwischendurch, da sie nie wirklich anstrengend zu lesen sind. Dieses Buch hat also eigentlich perfekt in mein "Beuteschema" gepasst, doch nachdem ich ziemlich schlechte Rezensionen zum zweiten Teil der Reihe gelesen habe, hat mich dies ein wenig abgeschreckt. Ihr müsst wissen, ich habe die ersten 3 Teile der Reihe nicht gelesen, was aber auch nicht weiter schlimm ist, da die verschiedenen Teile unterschiedliche Protagonisten haben. Wie dem auch sei, ich war sehr erleichtert, dass mir das Buch doch ziemlich gut gefallen hat. Monica Murphys Schreibstil war sehr einfach gehalten, aber dementsprechend auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war dass teilweise aus Owens Sicht und teilweise aus Chelseas Sicht geschrieben wurde, so hatte man letztendlich einen Einblick in beider Gedanken und konnte ihre Handlungen größtenteils verstehen. Der Protagonist Owen, kleiner Bruder von Fable die in einem der vorherigen Teile die Protagonistin war, ist ein Bad Boy schlechthin. Er trinkt, kifft, spielt Football, hat täglich eine Neue und seine Noten sind miserabel. Die weibliche Protagonistin Chelsea ist im Gegensatz dazu sehr fleißig, hochbegabt und arbeitet und lernt jeden Tag und hat dementsprechend kaum Freizeit. Klingt nach einer typischen 0815 Bad Boy trifft auf Good Girl Story á la Shades of Grey oder After Passion, dennoch hat die Autorin das alles so niedergeschrieben, dass mich das Buch trotz mancher leicht vorhersehbaren Momenten gut unterhalten konnte. Owen ist ein humorvoller und sympathischer Charakter den man ziemlich schnell liebgewinnen kann. Manche seiner Handlungen konnte ich zwar teilweise nicht wirklich nachvollziehen, aber im Großen und Ganzen war er ein guter Protagonist. Mit Chelsea konnte ich zu Beginn nicht warm werden. Sie war mir zu undurchschaubar und blass, doch das hat sich von Seite zu Seite gebessert, bis ich sie doch ziemlich gut leiden konnte. Sie hat in manchen Fällen nach meinem Geschmack ab und an ein wenig zu heftig und sensibel auf Geschehnisse reagiert und Owen dann im Endeffekt doch sehr schnell wieder verziehen, was mich manchmal ein wenig gestört hat. Sie vollzieht allerdings eine bemerkenswerte Entwicklung und aus einem extrem schüchternen wird ein selbstbewusstes Mädchen. Fazit: Eine klischeehafte aber trotzdem unterhaltsame Story mit liebenswerten Charakteren. Gegen Ende hat sich das Buch ein wenig gezogen, aber alles in Allem ließ es sich sehr flüssig lesen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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