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Rezension zu
Die sieben Schwestern

Potenzial vorhanden

Von: Petra Donatz aus Solingen
26.01.2016

Meine Meinung Story Ich habe bereits drei Romane der Autorin gelesen und fand sie richtig gut. Dieses Buch ist jedoch im Gegensatz zu den anderen Romanen völlig anders. Das Buch soll der Auftakt Einer Buchreihe, um die sieben Schwestern sein, die alle von einem älteren, alleinstehenden Mann, liebevoll Papa Salt genannt, adoptiert worden sind. Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten und nach dem, Sternendbild der Plejaden benannt.wurden. Wie bei Lucinda Riley bekannt, spielt ein Teil des Buches in der Gegenwart und ein Teil in Brasilien und Paris, Jahr 1928. Die Geschichte der Gegenwart war interessant und konnte mich zu Anfang des Buches begeistern. Doch bei der Story in der Vergangenheit, kam bei mir ehrlich gesagt Langeweile auf. Hier erfährt man etwas über die Urgroßmutter der ältesten Schwester. Leider fand ich diesen Teil des Buches sehr langatmig und ich stand kurz davor das Buch weg zulegen. Mir hat hier die Spannung und das mitfiebern gefehlt, das bei solchen Romanen meistenteils aufkommt. Persönlich kam mir die Geschichte von Maia und ihren Schwestern, in der Gegenwart, viel zu kurz. Mir kommt es so vor, als hätte die Autorin, die Geschichte absichtlich in die Länge gezogen, weil sie Stoff für die anderen Teile der Romanreihe gebraucht hat. Schreibstil Lucida Rileys Schreibstil ist einfach grandios, da gibt es wirklich nichts zu kritisieren. Sie bringt dem Leser die Landschaften und Schauplätze sehr nah, so das man sie förmlich vor Augen hat. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch wird aus der Perspektive von zwei Frauen, Maia in der Gegenwart und Izabela in der Vergangenheit erzählt. Charaktere Leider konnte ich weder zu Maia und ihren Schwestern in der Gegenwart eine Bindung aufbauen, noch für Izabel in der Vergangenheit. Hätte die Autorin mehr von der Story rund um Maia preisgegeben, glaube ich, zu ihr wäre bestimmt eine Bindung möglich gewesen. Sie war mir sofort sympathisch und sie schien die vernünftigste der Schwestern zu sein. Da wo man als Leser beginnt sich mit einem Protagonisten anzufreunden und ihn näher an sich heran lässt, hörte dieser Handlungsstrang auf und es geht in der Vergangenheit weiter. Izabel war mir zu blass und unspektakulär. Ihre Story war ziemlich langweilig und es fehlte mir die Spannung und Authentizität. Mein Fazit Ein Buch der Autorin das es mir nicht leicht gemacht hat. Teilweise war die Geschichte sehr langatmig, besonders die, die in der Vergangenheit handelt. Die Charaktere blieben mir fremd und ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Die Grundidee der Autorin, von jeder der Schwestern einen Roman zu schaffen, in denen diese ihre Vergangenheit erforschen, gefiel mir richtig gut. Leider konnte mich aber der erste Roman der Reihe nicht so wirklich begeistern, Ich weiß nicht ob ich den anderen Teilen noch Beachtung schenken werde.Aber macht euch selber ein Bild davon, denn vielleicht gefällt es euch ja. Ich vergebe leider nur zwei von fünf Sternen

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