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Rezension zu
Dark Nights - Ewiges Begehren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ღRezension zu >Dark Nights: Ewiges Begehren< von Sylvia Dayღ

Von: Bücher ღ weil wir sie lieben
17.01.2016

Rezension – Dark Nights: Ewiges Begehren, Band 1 – Sylvia Day – 383 Seiten – Broschiert – Reihe – Heyne Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Nähere Infos zum Buch bekommt ihr hier: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Dark-Nights-Ewiges-Begehren/Sylvia-Day/Heyne/e468822.rhd Der Inhalt: Der Engel Adrian Mitchell ist ein Getriebener. Als Anführer einer Eliteeinheit von Seraphim, ist es eigentlich seine Aufgabe, Vampire zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Doch einst geriet Adrian selbst in die Fänge der Versuchung: Er verliebte sich in Shadoe, die Tochter eines Vampirkönigs, und wurde dazu verdammt, sie ewig zu lieben, nur um sie wieder und wieder zu verlieren. Als er der schönen Vampirjägerin Lindsay Gibson begegnet, weiß er sofort, dass er in ihr Shadoe wiedergefunden hat, und dieses Mal ist er nicht bereit, seine große Liebe gehen zu lassen ... Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt zum Genre und auch zu Geschichte. Besonders die Feder fällt hier ins Auge und hat auch einen direkten Bezug zu unserem Protagonisten Adrian. Die Aufmachung des Buches wirkt mystisch und geheimnisvoll, was ebenfalls gut zur Story passt. Der Schreibstil: Sylvia Days Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft. Die erotischen Szenen sind schön und nicht übertrieben beschreiben und bleiben so stets prickelnd. Durch den Perspektivenwechsel zwischen Adrian, Lindsay und auch dem Lykaner Elijah können wir uns in alle wichtigen Figuren hineinversetzen und ihre Aktionen und Gefühle nachvollziehen. Das ist hier besonders schön, da wir so den Einblick in verschiedene Wesen erhalten und so jede Seite der Geschichte nachvollziehbar beleuchten können. Meine Meinung: Die Hintergrundgeschichte zu dieser Reihe ist faszinierend und komplex, was mir sehr gut gefallen hat, weswegen ich von der Geschichte aber auch nicht zu viel verraten will. Adrian Mitchell ist der Anführer der Seraph und somit ein Engel. Diese sorgen dafür, dass die geltenden Gesetze eingehalten werden und bestrafen diejenigen, die sich nicht an diese halten. Diese Engel sind eigentlich nicht in der Lage Gefühle und Leidenschaft zu empfinden, denn immerhin dient das ihrer Aufgabe, indem sie für Gerechtigkeit unter den paranormalen Wesen sorgen – somit die Waage zwischen Gut und Böse halten. Adrian verfolgt vor allem die Engel, die sich in einen Menschen verliebt haben und somit dafür bestraft werden müssen. Deshalb ist es auch umso auffälliger, dass Adrian selbst eine gewisse Ausnahme ist, denn er hat sich bereits vor sehr langer Zeit in Shadoe verliebt, die dazu verdammt ist immer wieder zu sterben und wiedergeboren zu werden, wodurch sich Adrian nicht nur einmal des Gesetzesbruchs strafbar gemacht hat. Er weiß, dass ihn seine Verfehlungen irgendwann einholen werden, aber dennoch kann er sich von seiner Geliebten nicht fernhalten. Das spürt man im Laufe der Geschichte deutlich. Die Anziehungskraft zwischen Lindsay und Adrian ist greifbar, beide wissen, dass sie sich eigentlich nicht aufeinander einlassen dürften, können sich aber dennoch nicht davon abhalten, was natürlich einige Probleme auf den Plan ruft. Lindsay ist eine Frau, die mir sofort sympathisch war. Sie ist die Wiedergeburt von Shadoe – der Frau, die Adrians Gegenpart und seine einstige Liebe ist. Sie wird immer wieder geboren, um zu Adrian zu finden und letztendlich aber zu sterben. Dahinter steckt ein perfider Plan ihres Vaters. Lindsay ist leidenschaftlich, entschlossen und stark. Aber sie ist auch sehr impulsiv, was man aufgrund ihrer Vorgeschichte natürlich gut nachvollziehen kann. Die Gesetze der Hüter interessieren sie zu Beginn wenig, aber durch Adrian ändert sich das nach und nach. Adrian ist ein sehr faszinierender Charakter, der auch über den Lauf der Geschichte hinweg immer ein wenig geheimnisvoll bleibt, egal wie viel man über ihn erfährt. Er hat seine Prinzipien und Regeln, an die er sich strikt zu halten versucht. Aber durch Shadoe, die immer wieder geboren wird, bricht er das höchste Gesetz, in dem er sich ihr mit Leidenschaft und Liebe hingibt, was Hütern eigentlich verboten ist. Für dieses Vergehen hat er schon viele seiner Art bestraft und so lebt er stets mit einer Art Doppelmoral, die ihn mit der Zeit einzuholen droht. Elijah ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist ein Lykaner. Seine Rasse ist eigentlich dafür ausersehen die Hüter zu schützen, ihnen zu dienen und gehorsam zu sein, aber bereits zu Beginn spürt man, dass Elijah ein sehr starker, dominanter Mann ist, der in seinen eigenen Reihen die Hoffnung wach ruft, sich gegen das Regime der Engel aufzulehnen. Er selbst sieht das anfangs nicht so, wird von seinen Freunden aber immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie ein anderes Leben verdient haben. Um nicht den Überblick über die Figuren zu verlieren, empfehle ich vor allem das Glossar am Ende des Buches, auf das man immer mal wieder einen Blick werfen sollte. Dort werden alle wichtigen Figuren beschrieben. Leider hat mir die Spannung zwischendurch ein wenig gefehlt, da sich die Geschichte zeitweilig etwas langsam entwickelt, aber dennoch ist Dark Nights: Ewiges Begehren ein gelungener, faszinierender Reihenauftakt mit vielen verschiedenen Charakteren und einer kreativen, abwechslungsreichen Story. Fazit: Eine faszinierende, interessante, paranormale Geschichte mit viel Leidenschaft. Ich vergebe 4 / 5 Leseeulen und werde den Folgeband sicher auch lesen! Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

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