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Rezension zu
Unendliche Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein guter Abschluss, der wirklich rund und schön abrundet. Teilweise etwas langatmig, hat mir aber im Großen und Ganzen gut gefallen

Von: Kathy
06.01.2016

Inhalt: Chelsea ist überhaupt nicht mein Typ. Sie ist klug, aber total schüchtern. Ziemlich sicher ist sie sogar noch Jungfrau. Aber wenn sie mich mit ihren stechend blauen Augen anschaut, setzt bei mir alles aus. Auf eine komische Art. Ihre Art zu denken und ihr Hunger nach Liebe – als hätte sie noch nie welche bekommen – machen sie für mich begehrenswerter als jedes andere Mädchen. Aber was kann eine, die alles so gut auf die Reihe kriegt wie sie, schon von einem kaputten Typen wie mir wollen? Amazon Verlag Kathy Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf den Abschluss der Reihe von Monica Murphy gefreut. Schon von Anfang an wusste ich, dass es sich um Fables kleinen Bruder Owen handeln würde und, dass die vierte Geschichte in der Zukunft liegen würde. Ich habe immer wieder überlegt, wie die Autorin den Bogen zwischen vorher und nachher schaffen möchte. Mit großer Freude kann ich euch mitteilen, dass es ihr wirklich gelungen ist. Mal wieder wird die Geschichte aus der Sicht von Owen und aus der Sicht von Chelsea erzählt, die das Mädchen ist, das er aufgrund Nachhilfeunterricht kennen lernt. Auch hier sind Fable und Drew Nebenpersonen, die für die Geschichte doch ziemlich wichtig sind. Der Einstieg in die Geschichte ist recht plötzlich, man ist direkt in der Situation, in der sich Owen gerade befindet. Chelsea lernt man dann nach und nach kennen. Das Buch hat Höhen und Tiefen. Manchmal habe ich das Gefühl, die Autorin wüsste nicht, was sie zu berichten hat. Es passiert manchmal einfach nichts. Erst zum Schluss kommt es zu Höhepunkten, in der sich dann alles wendet. Das Ende ist toll gemacht und lässt alle Charaktere mit einem Happy End zurück. In Teil 1 und Teil 2 durfte man Owen ja immer wieder kennen lernen. Owen ist damals der 14-jährige Bruder von Fable und nimmt eine ziemlich große und wichtige Nebenrolle ein. Damals war ich mir unsicher, was ich von ihm halten soll. In diesem Teil ist er mir aber sehr sympathisch vorgekommen. Ich habe ihn irgendwie ins Herz geschlossen. Chelsea war das Klischee-Mädchen schlecht hin. Schade, man hätte irgendwie mehr aus ihr machen können. Ich fand sie zwar sehr lieb und nett, aber sie hat nur wenig Kanten und Ecken und ist daher sehr transparent. Nebencharaktere wie Wade, Des oder Kari machen ihren Job gut, sind zwischendurch mal wichtig, meistens aber bleiben sie im Hintergrund. Das Cover mag ich ganz gerne, ich fand es sehr interessant, wie Owen aussehen sollte. Hätte mir ihn von Teil 1 und 2 aber nicht so vorgestellt. Chelsea hat so gar nicht in meine Vorstellung gepasst. Schade. Die Farben und die Sonne sehen schön aus. Der Schreibstil ist wirklich einfach gehalten, lässt einen die Geschichte gut folgen und passt zum Genre. Fazit: Ein guter Abschluss, der wirklich rund und schön abrundet. Teilweise etwas langatmig, hat mir aber im Großen und Ganzen gut gefallen.

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