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Rezension zu
Für immer verbunden. Violet & Luke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungenes Finale !

Von: Ina's Little Bakery
28.12.2015

Meinung: Ein Leben lang hat Violet Hayes all ihre Gefühle unterdrückt. Nur die Wut und die zahllosen Adrenalinkicks die ihr waghalsige Aktionen bescherten hat sie zugelassen. Als in den neuaufgerollten Mordfall ihrer Eltern plötzlich Bewegung kommt, bekommt Violets so sorgsam errichtete Mauer Risse und die ganze Breitbande an Gefühlen stürzt auf sie ein. Sie fällt...und fällt, doch plötzlich sind da Arme die sie auffangen, die ihr versichern nicht alleine zu sein, die sie schützen und ihr Geborgenheit bieten. Luke würde alles für sie tun, doch ist auch Violet bereit sich ihren Ängsten zu stellen und diese Liebe zuzulassen ? *seufz* Ich bin gleichermaßen begeistert von diesem wirklich gelungenen Finale, wie auch traurig, das die Geschichte von Luke und Violet nun zu Ende erzählt ist. Man hat mit den beiden gelitten, gelacht und immer gehofft, das sie irgendwann in einem neuen, besseren Leben Fuß fassen. Und tja, plötzlich ists vorbei. Wie schon die Vorgängerromane habe ich auch diesen hier regelrecht verschlungen. Jessica Sorensen setzt einmal mehr auf einen einfachen, aber sehr emotionsgeladenen und auch spannenden Schreibstil und verlangt ihren Protagonisten Einiges ab. Nachdem Violet die Nachricht bekommen hat, wer unter Umständen für den Mord an ihren Eltern verantwortlich sein könnte und wer sich hinter dem ominösen Stalker versteckt, der ihr Angst einjagen will, zieht sie sich noch mehr als ohnehin schon in sich zurück. Sie fühlt sich leer und nur die Adrenalinkicks halten sie noch am Leben. Luke kann und will sich das nicht länger mit ansehen und versucht sie wachzurütteln. Als es zu einer einschneidenden Situation kommt, merkt Violet endlich, das es so auf keinen Fall weitergehen kann und Dank Luke und ihren Freunden, die sie allerdings sehr zögerlich auch als solche erkennt, findet sie ganz langsam den Weg zu einem neuen Leben. Luke hat hier eine krasse Wandlung vollzogen bei der ich mir nicht sicher bin, ob ich sie gut durchdacht finde. Klar, einerseits war ich froh zu lesen, das er seine Sucht in den Griff bekommen hat und Clean ist, aber die Schnelligkeit mit der er das geschafft hat, war für meinen Geschmack etwas zu unglaubwürdig. Allerdings ist das aber auch schon der einzige Kritikpunkt den ich an diesem finalen Band habe. Ansonsten fand ich die Story und ihre Entwicklung nämlich wirklich gelungen und vorallem das Ende hat mich total begeistert, denn es ist nicht nur wirklich wunderbar stimmig, sondern es gibt sogar einen Epilog *yay*. Einen kleinen Blick auf die Zukunft der Protagonisten, die wir ja vielleicht im nächsten Band "Callie & Kayden" noch einmal kurz wiedersehen werden. Wer weiß ?! Fazit: Auch mit ihrem vermeintlich letzten Band um "Violet & Luke" hat mich Jessica Sorensen wieder einmal komplett überzeugt. Sie legt so viel Emotion und Spannung in ihren Schreibstil und ihre Handlung, das man das Buch mal wieder kaum zur Seite legen kann. Ich liebe diese Reihe.

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