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Rezension zu
Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun

Ein spannender Auftakt der Reihe

Von: Victoria Townsend
19.12.2015

Meine Meinung Gestaltung: Das Buch sprach mich sofort an. Mit dem mächtigen blau schimmerndem Gebäude und dem Heer im Vordergrund wirkt es beeindruckend und kriegerisch und passt somit super zum Inhalt des Buches. Auch der blau leuchtende Titel ist sehr schön. Besonders toll fand ich, dass vorne im Buch auch eine Karte der Umgebung war. Inhalt: Die Idee mit der Magie der Blausteine und das Reich Berun, das jetzt von vielen Seiten bedroht scheint und dem bald der Krieg droht, fand ich sehr spannend. Ich habe in letzter Zeit wenig Bücher über Schlachten gelesen und somit war dieses Buch eine willkommene Abwechslung. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da meine vorherigen Bücher doch ganz anders waren. Die Autoren haben eine sehr komplexe Welt erschaffen mit vielen komplizierten Ortsbezeichnungen, wodurch ich trotz der Karte anfangs ein paar Orientierungsprobleme hatte. Im Verlauf habe ich mich dann daran gewöhnt und fand mich auch so einigermaßen zurecht. Schreibstil: Die Autoren haben einen sehr spannenden Schreibstil und wissen, wie man die Leser an das Buch fesselt. Durch die vielen Ideen gibt es auch mehr als einen Handlungsstrang, was manchmal etwas verwirrend sein kann. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass einfach nur von verschiedenen Geschehnissen berichtet wird, die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben. Doch im Verlauf des Buches wurden dann verschiedene Handlungsstränge verknüpft und weiter ausgebaut, manche auch weiterhin offen gelassen, was den Leser sehr neugierig macht. Die Kapitel folgen immer unterschiedlichen Figuren und deren Handlungen. Ich war des öfteren sehr verwirrt, da ich manchmal nicht genau wusste bei wem ich jetzt war. Das fand ich dann erst auf der zweiten Seite des Kapitels heraus, wo der Name einer mir bekannten Person genannt wurde. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie das an den Anfang jedes Kapitels geschrieben hätten. Ich hatte zu Beginn auch etwas Bedenken was die Schlachten anging, da sie in manchen Büchern einfach zu langatmig beschrieben wurden, doch auch diese Teile ließen sich flüssig lesen und waren sehr spannend und an manchen Stellen auch etwas blutig. Charaktere: Jeder Charakter des Buches hat seine ganz persönliche Art. Manche waren einem sofort sympathisch andere eben nicht. Sie waren alle sehr vielschichtig, wodurch man bei einigen nicht genau wusste auf welcher Seite sie eigentlich stehen. Auch gab es sehr viele unterschiedliche Charaktere von denen ich mir nicht alle Namen merken konnte, was wieder zu ein paar Verwirrungen führte. Leider habe ich das Namensregister hinten im Buch erst fast zum Schluss bemerkt. Es hätte mir sicher beim Verständnis geholfen, wenn ich es früher gesehen hätte. Aber na gut, letztendlich habe ich mich doch irgendwie durch gefunden und konnte eine gute Bindung zu den Charakteren aufbauen. Besonders Marten, der Schwertmann, und Sara, das Straßenmädchen, waren mir gleich sehr sympathisch. Mit dem "Puppenspieler" musste ich mich erst anfreunden, bin dann aber auch mit ihm sehr gut klar gekommen. Fazit Trotz der anfänglichen Verwirrungen hat das Buch den Leser einfach mitgerissen und nie an Spannung verloren. Die verschiedenen Handlungsstränge verknüpften sich im Verlauf der Geschichte immer mehr miteinander und machten es sehr interessant zu lesen. Die noch offen gelassenen Geheimnisse und der herannahende Kriege machen sehr gespannt auf die nächsten Bände. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es weiter geht.

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