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Rezension zu
Dark Nights - Ewiges Begehren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nicht mein Fall

Von: Books and Biscuit
11.12.2015

Endlich eine neue Fantastic Romance Serie, dachte ich. Endlich Nachschub aus meinem Lieblingsgenre. Erst später habe ich den Namen der Autorin erkannt bzw. zuordnen können: Sylvia Day. Autorin der Crossfire-Romane, die mich bislang nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Egal, dachte ich, gibt der neuen Reihe eine Chance, sie bedient schließlich dein Lieblingsgenre. Auf eine Inhaltsbeschreibung verzichte ich dieses Mal, aber grob gesagt geht es um Engel (Seraphim), um Vampire und Menschen, die Vampire jagen. Zwischen einem solchen Seraphim (Adrian) und einer menschlichen Vampirjägerin (Lindsay Gibson) entwickelt sich die erotische Beziehung. Ich bin zwar kein Fan von derber Sprache und Erotik in einem solchen Ausmaß, dass sie einen Großteil des Plots ausmacht, aber der Inhalt hat mich angesprochen. Der ist zwar nicht sonderlich originell, aber er klang spannend. Mein größtes Problem mit Dark Nights - Ewiges Begehren war, dass ich von dieser Spannung nichts gespürt habe. Es passiert zwar etwas, aber der Schreibstil liest sich für mich so lustlos heruntergeschrieben, so uninteressant, dass die Spannung des Plots sich überhaupt nicht aufbauen konnte. Wenn ich Dark Nights mit anderen Serien des Genres vergleiche, die ich gerne lese, dann fehlt es den Figuren an Tiefe und sowohl den Szenen wie auch den Dialogen an (Wort-)Witz. Viele meiner Lieblingsbücher leben von Situationskomik und lebendigen Dialogen, bei denen man einfach grinsen muss. Das fehlt Dark Nights völlig, was irgendwie schade ist. Möglicherweise habe ich das Buch schon völlig falsch angefangen, Am Ende gibt es ein erklärendes Register, das man besser vorher liest und auf das man immer wieder zurückkommen sollte. Da ich ein Buch nie zuerst hinten aufschlage, ist es mir völlig entgangen. Vielleicht kam daher auch mein Gefühl, es hier mit einem zweiten Band zu tun zu haben, weil ich das Gefühl hatte, dass jede Menge Informationen fehlen. Man wird als Leser völlig ins kalte Wasser geworfen. Dark Nights hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es anfangs erhofft hatte. Die Geschichte gefällt mir zwar, aber der Schreibstil kann die Spannung nicht richtig transportieren, die Figuren bleiben mir zu blass und gerade m erotischen Bereich wird mir die Sprache zu derb. Das weiß man bei Sylvia Day zwar mittlerweilere, aber wenn mich der Rest überzeugt hätte, hätte ich darüber hinwegsehen können. So muss ich wohl für mich das Fazit ziehen, dass Sylvia Day einfach nicht die Art Buch schreibt, die ich gerne lese.

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