Rezension zu
Während du stirbst
Geschenke, Geschenke und eine Knopfphobie?
Von: buecherfetischistin.deAusfallende Fingernägel und büschelweise Haare. Hautausschlag am ganzen Körper. Nervenschmerzen bis zur Erschöpfung. Kraftlos, müde und am Ende. Alles Zeichen einer Vergiftung der fiesesten Art. Das über 12 Tage kontinuierlich zugeführt, zudem eingesperrt und angekettet, wünscht sich keiner zu Weihnachten. Und dazu Geschenke, o wie fein. Doch nicht wenn sie die perfide Geschichte des Fremden erzählen, in dessen Fängen du dich befindest und keinen Ausweg hast. O du fröhliche… Kim, ermittelnde Polizistin, zweifache Mutter kleiner Kinder, ein aufstrebender Stern am Polizeihimmel. Doch schwierig zu meistern mit Schichtdienst, Erfolgsdruck und sich als Frau beweisen zu wollen. Ihre Ehe am Ende. Entscheidung steht aus – Karriere oder Familienleben? Eine Wendung der Extraklasse ist hier inklusive. Spannungsgeladen mehr im ersten Teil, danach etwas plätschernd, aber nicht weniger interessant. Knopfphobie? Eine Erklärung gab es leider nicht :-( Der Sprachstil konnte mich überzeugen, einfach fürs Auge zu erfassen, die Seiten fliegen nur so dahin. Zwei Erzählperspektiven runden das ganze Buch ab. Leseempfehlung erteilt.
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