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Rezension zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mutig!

Von: Die Linkshänderin
06.12.2015

Sophie Kinsella hat ein sehr anspruchsvolles Thema aufgegriffen und in einen spannenden Jugendroman verpackt. Ich finde das sehr mutig. Der Klappentext ist leider schlecht. Erstens fehlt in der Aufzählung der Familienmitglieder der süße kleine Bruder Felix. Zweitens ist Audrey älter als ihr Bruder Frank, nicht umgekehrt. Und drittens hat Audrey nicht nur eine Angststörung, sondern auch eine Depression und leidet an den Folgen eines traumatischen Mobbingerlebnisses in der Schule, das nicht näher beschrieben wird, und wegen dem sie nun bis zum Beginn des nächsten Schuljahres zu Hause bleibt, um dann die Schule zu wechseln und ein Jahr zu wiederholen. Ich verstehe auch nicht, warum man "Finding Audrey" mit "Schau mir in die Augen, Audrey" übersetzten musste. Aber das ist halt das Problem bei übersetzten Büchern. Denn der Originaltitel ist doppeldeutig, aber den Grund dafür werde ich jetzt hier nicht verraten. Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt und sehr lebendig vorgelesen. Die Personen sind alle wirklich plastisch beschrieben und Maria Koschny haucht ihnen mit ganz unterschiedlichen Stimmen viel Leben ein. Ich bin keine Psychologin, daher weiß ich nicht, wie realistisch die Geschichte ist. Aber mir kam sie stimmig vor. Und sie hat mir sehr gut gefallen.

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