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Rezension zu
Ein dunkles Geschenk

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nora Roberts softe Version vom "Fenster zum Hof"

Von: Tii
24.11.2015

Im Vorfeld muss ich gestehen, dass ich ein totaler Nora Roberts Fan bin. Ich lese ihre Geschichten nicht, ich inhaliere sie. Gerne versinke ich in ihren Liebesgeschichten oder lasse mich von ihr in fremde Länder entführen. Aber mit "ein dunkles Geschenk" hatte ich leider nicht meine gewohnte Freude. Im Klappentext und auch in der Hörprobe wird ein Thriller versprochen, der mich persönlich an "das Fenster zum Hof" erinnert. Denn hier beobachtet Lila bei einem ihrer zahlreichen Homesitter Jobs durch ihr Fernglas einen Mord. Der dann doch schnell zu mehr entwickelt als es erst scheint. Es entwickelt sich eine dubiose Geschichte rund um verschollene Kunstgegenstände, Familienlegenden, Auftragsmördern und fanatische fast schon psychopathische Kunstsammler. Kurzum eigentlich Material aus dem auch Blockbuster gestrickt werden könnten. Doch irgendwie war mir das ganze zu glatt, die Personen zu perfekt. Da haben wir den Künstler Ashton, der nebenbei auch noch einer wohlhabenden Pachtwork-Familie entstammt, Lila die Schriftstellerin und Homesitterin, die ganz nebenbei auch noch Allüren zum MacGyver hat (welcher Laie erkennt bitte Abhörwanzen oder weiß wie man Peilsender deaktiviert?) und deren Freunde, die nebenher dann auch noch eine alte Jugendliebe wieder zum Leben erwecken. Wie gesagt mir persönlich war das alles etwas sehr glatt und ohne sonderlichen Thrill. Auch war es leider beim Hörbuch schwer zu erkennen welche Person denn nun gerade spricht, da die Stimmlage immer die gleiche war. Was allerdings nicht heißen soll, dass die Stimme von Tessa Mettelstaedt schlecht sei. Nein, sie liest sehr gut. Nur leider erkennt man keine Unterschiede. Also ich zumindest nicht. Von daher gebe ich diesem Hörbuch nur 3 von 5 Sternen.

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