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Rezension zu
Die Sturmschwester

Erwartungen leider nicht erfüllt

Von: Sabs Bookparadise
20.11.2015

In diesem Buch geht es um die zweite von 7 Schwestern. Diese haben nach dem Tod ihres Adoptivvaters alle einen Hinweis auf ihre Herkunft erhalten - und machen sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit, oder auch nicht (das müsst ihr natürlich selbst herausfinden). Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen - wer sich für mehr interessiert, sollte den Klappentext lesen, da ich euch nicht spoilern möchte. Das Setting in diesem Buch hat mir sehr gut gefallen. Norwegen scheint ein wundervolles Land zu sein und Lucinda Riley hat mir Lust darauf gemacht, das Land zu bereisen. Doch neben den schönen Beschreibungen der Landschaft und des Landes, hat mir alles in allem auch die Geschichte bzw. die Vergangenheit von Ally gefallen. Die Geschichte an sich ist gut ineinander verwoben und man spürt, dass sie sich die Autorin Gedanken gemacht hat. Auch in Bezug auf die restlichen Schwestern bekommt man immer wieder Hinweise und alles fliesst zusammen. Das hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Lucinda Riley... ich finde ihn speziell und er ist eher weniger für mich. Ich habe zum Teil meine Mühe gehabt, in das Buch zu finden. Erst auf den letzten ca. 100 - 150 Seiten bin ich dann zügig vorangekommen und hatte mich daran gewöhnt. Aber für mich ist der Schreibstil an sich jetzt nicht das Highlight des Buches, leider. Dadurch fehlte mir auch das Gefühl hinter dem Buch. Es gab eine Szene, die hat mich wirklich zu Tränen gerührt, aber ansonsten musste ich oft sagen, dass an einigen Stellen mehr Gefühl und mehr Umschreibungen gefehlt haben! Das ist für mich doch ein sehr grosser Kritikpunkt, weil ich mir hier mehr erhofft habe. Was mir gefallen hat, sind die Szenen oder Anmerkungen zur Schweiz, da ich ja selbst von hier stamme. Viele Dinge kenne ich und ich musste wirklich zum Teil schmunzeln, weil ich mir die Lokalitäten etc. gleich vor Augen rufen konnte. Das ist doch ganz amüsant, wenn man die Orte kennt, an denen ein Buch spielt oder die in einem Buch erwähnt werden. Ally finde ich als Charakter wirklich toll - wobei sie mir zu Beginn des Buches noch ein wenig besser gefallen hat, als gegen Ende. Aber alles in allem ist sie wirklich interessant und ich habe die Passagen, in denen sie die Hauptrolle hatte, sehr gerne gelesen. Leider konnte ich mit Anna nichts anfangen - sie war mir durchweg zu naiv und zu unwirklich. Für mich war sie nicht sonderlich glaubwürdig und hat mich mehr und mehr nur genervt. Einige Handlungen von ihr fand ich einfach unlogisch. Die restlichen Nebencharaktere waren mir manchmal ein wenig zu 'perfekt'. Das fand ich auch ziemlich schade. Die nächste Schwester, deren Namen ich nicht nennen möchte - falls es Personen unter euch gibt, die es noch nicht wissen - scheint sehr interessant zu sein. Das letzte Kapitel wurde aus ihrer Sicht geschrieben und hat mir trotz allem Lust auf das nächste Buch gemacht. Das Cover ist wieder traumhaft schön - da kann man wirklich nichts daran aussetzen. Leider hat der Mittelteil und der Charakter Anna dafür gesorgt, das mir das Buch nicht so gut gefallen hat, wie gewünscht. Daher erhält es von mir nur 3 Sterne.

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