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Rezension zu
Der Rat der Wächter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Da ist noch ganz viel Luft nach oben

Von: Winterteufel Monic
17.11.2015

Der erste Satz der Kurzbeschreibung ist meines Erachtens etwas hoch gegriffen, denn, sorry Darwen, an Harry kommt er einfach nicht heran. Dazu muss man aber auch klarstellen, das sich diese beiden Helden nicht nur von den geschichtlichen Gegebenheiten unterscheiden, sondern auch charakterlich. Wobei es jedoch einige Parallelen gibt, die ich nicht von der Hand weisen kann. Aber genug davon. Sehr schön finde ich den Wiedererkennungswert des Covers, das sich nur geringfügig von dem des ersten Bandes unterscheidet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, wurde meine Ausdauer mit einer spannenden Reise in den Regenwald Costa Ricas belohnt. Die Beschreibungen der Kulisse waren wirklich sehr gelungen, ebenso wie die der Wesen aus Silbrica, denen man im Verlauf der Geschichte begegnete. Schade fand ich jedoch, dass einige neue Charaktere nicht weiter beschrieben wurden. Sie tauchten zwar ab und an auf, aber man erfuhr nichts über sie. Ebenso blieb mir der Rat der Wächter weiterhin ein Rätsel, wurde zwar über sie gesprochen, doch in Erscheinung traten sie nicht. Etwas enttäuschend war auch, dass die Protagonisten erneut nur oberflächlich beschrieben wurden. Man erhielt zwar mehr Informationen über Darwens Vergangenheit, aber das auch nur bruchstückhaft. Dennoch gelang mir nicht wirklich, eine richtige Verbundenheit zu den Hauptprotagonisten aufzubauen. Hervorragend waren dagegen die spannungsgeladenen Gefahrensituationen, in die Darwen immer wieder geriet. Diese waren vermehrt vorzufinden und versprühten einen kleinen Anflug von Horrorfeeling, dem ich mich nicht entziehen konnte. Auch der zweite Band der Trilogie um Darwen Arkwight konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, doch er war, dank seiner spannende Szenen, doch etwas unterhaltsamer als sein Vorgänger.

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