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Rezension zu
Layers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

tolle Figuren mit ein paar Längen im Mittelteil

Von: S.D. blogt und Limes rockt
17.11.2015

Ich habe "Layers" von Autorin Ursula Poznanski als Hörbuch gehört. Gelesen wird es von Jens Wawrczeck, dessen Stimme sehr gut zur Hauptfigur Dorian passt und der seine Aufgabe sehr gut gemacht hat. Es handelt sich hier um eine ungekürzte Version, die eine Laufzeit von über 12 Stunden Länge hat. Nach "Erebos" und "Saeculum" ist dies der dritte Jugend-Thriller der Autorin. Wieder hat sie sich ein sehr modernes Thema ausgesucht, das im Fokus der Geschichte steht. Wie schon erwähnt handelt es sich hier um ein ungekürztes Hörbuch. Grundsätzlich finde ich das auch eine gute Sache, aber in diesem Fall hätten ein paar Kürzungen der Handlung wohl nicht geschadet. Gerade im Mittelteil gibt es viele Szenen in denen Dorian nicht viel begegnet das handlungsrelevant ist, jedoch für einige Längen sorgt, so das der Spannungsbogen recht flach gehalten wird. Gut gefallen haben mir wie immer bei Frau Poznanski die Figuren. Dorian ist recht vielschichtig und auch die anderen Figuren sind nicht direkt zu durchschauen. Dies ist hier besonders wichtig, da es in der Geschichte auch gerade um Vertrauen, Wahrheit und Richtig oder Falsch geht. Dorian muss im Erfahrung bringen wem er wirklich trauen kann und dazu gehören nicht nur die anderen, sondern auch er selber. Besonders interessant finde ich auch die herangehensweise der Autorin an technische Neuerungen und wie diese in die Handlung eingebunden werden. Das aktuelle Thema in "Layers" war mir nicht neu, da ich bereits ein Buch von Autor Marc Elsberg gelesen hatte in dem dies eine Rolle spielte. Hier ist der Ansatz jedoch ein anderer, so dass eine ganz andere Art von Geschichte entsteht. Ich hoffe das noch weitere Jugend-Thriller der Autorin folgen werden, denn auch wenn ich ebenfalls ihre Thriller für Erwachsene und ihre Fantasy-Reihe mag, so finde ich diese Bücher doch besonders faszinierend. Empfehlen kann ich "Layers" wieder an alle Leser, die Bücher mögen in denen nicht ein Kriminalfall im Vordergrund stehen muss, wobei "Layers" jedoch mehr Längen hat als z. B. "Erebos".

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