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Rezension zu
Regengötter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

1. Band der Hackberry-Holland-Reihe

Von: Kerry aus Berlin
03.10.2015

Auf Grund eines anonymen Hinweises macht Sheriff Hackberry Holland hinter einer alten Kirche in Chapala Crossing eine grausige Entdeckung. Neun asiatisch-stämmige Frauen wurden dort ermordet und vergraben, doch nicht alle waren schon tot, als sie begraben wurden. Die Frauen sollten augenscheinlich in der Nähe der mexikanischen Grenze als Prostituierte arbeiten, doch bei der Obduktion steht fest, nicht nur dafür wurden die Frauen benutzt, denn in ihren Körpern finden sich Ballons voller Drogen. Auf Grund der vorliegenden Information wird Isaac Clawson vom ICE informiert, da es sich bei den Opfern eindeutig um illegale Einwanderinnen handelt. Doch dieser ist wenig kooperativ. Derweil gelingt es Sheriff Holland herauszufinden, wer der anonyme Anrufer war. Es handelt sich um den Kriegsveteranen Pete Flores, der jedoch bereits zusammen mit seiner Freundin Vikki Gaddis die Flucht ergriffen hat. Holland, selbst ein Veteran aus dem Koreakrieg, weiß, dass er alles tun muss, um Pete zu finden, bevor die eigentlichen Drahtzieher des Mehrfachmordes seiner Herr werden, denn wenn sie ihn vor Holland kriegen, ist Pete ein toter Mann. Mit Hochdruck suchen Holland und Deputy Sheriff Pam Tibbs, die mehr als nur kollegiale Gefühle für ihren Vorgesetzten hegt, nach den Flüchtigen, denn im Laufe der Ermittlungen haben sie erfahren, dass auch Preacher Jack Collins in dieses Verbrechen involviert ist und ebenfalls die Mitwisser aus dem Weg räumen will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nur wenn es Holland und Tibbs gelingt, Pete und Vikki als erste in Gewahrsam zu nehmen, können sie das Verbrechen aufklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. 1. Band der Hackberry-Holland-Reihe! Der Plot wurde sehr vielschichtig und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders faszinierend empfand ich, dass die Story aus verschiedenen Sichtweisen (Holland, Pete, Preacher, ...) erzählt wird, sodass ich immer das Gefühl hatte, in Echtzeit mitten im Geschehen zu sein. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Erstaunlicherweise ist die Figur, die mich unheimlich beeindruckt zurückgelassen hat, Preacher Jack Collins, der Psychopath, der wenig Mitgefühl mit seinen Opfern hat und dennoch hat er mich von allen Figuren am meisten fasziniert. Der Sprecher, Dietmar Wunder, schaffte es auf lebendige Art, mir die Geschichte bildhaft vor Augen zu führen und gerade seine Interpretation der Figur Preacher Jack Collins empfand ich derart überzeugend, dass ich nur dachte - so jemanden möchte ich im wahren Leben nicht begegnen.

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