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Rezension zu
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Insurgent - Die Bestimmung

Von: Liberiarium
02.10.2015

PLOT Nach einem spektakulären Kampf suchen Tris und Co. Schutz bei den friedlichen Amite, die sich am liebsten aus dem Krieg der Ken heraushalten würden. Die Fraktionen müssen sich entscheiden: stehen sie auf der Seite der Ken und der Ferox-Verräter oder unterstützen sie die geflohenen Ferox? Dass Jeanine nun auch noch die Unbestimmten auffordert, sich ihr zu stellen, lässt der tapferen Tris keine Ruhe. Als Unbestimmte will sie diesen Krieg beenden, doch um welchen Preis? Dass sie auch noch die Schuldgefühle von Wills Tod quälen und sie sich immer wieder mit Tobias konfrontiert fühlt, machen Tris das Leben zusätzlich schwer. MEINUNG Nachdem ich vor einiger Zeit das erste Hörbuch der Reihe bei einem Gewinnspiel gewonnen hatte, war ich natürlich gespannt, ob die anderen Hörbücher auch so gut erzählt sein würden. Ich brauchte ein paar Kapitel, bis ich wieder wirklich drin war, aber dann steckte ich inmitten der Geschichte von Tris. Wer aufmerksam zuhört mag bemerkt haben, dass die Sprecherin Janin Stenzel Tris ebenfalls in den Filmen spricht, was ich persönlich sehr vorteilhaft finde, damit man sich nicht umgewöhnen muss. Stenzel spricht angenehm, kann sich gut in die Rolle der Figur hineinversetzen und schafft es, die Stimmen so zu variieren, dass es nicht langweilig wird. Die Bestimmung - Insurgent setzt da an, wo der erste Teil aufhört. Gemeinsam mit Tobias, Marcus, Peter und Caleb flüchtet Tris zu den Amite, um Schutz vor den Ken und den Ferox-Verrätern zu suchen. Man wird im zweiten Teil mehr über die anderen Fraktionen aufgeklärt und erhält Einsicht in das Leben der Amite und der Candor. Ich finde es immer gut, wenn man mehr über die Welt erfährt, die Veronica Roth erschaffen hat. Da ich die Buchreihe allerdings schon kannte, konnte ich wenige neue Erkenntnisse sammeln. Der Re-read (oder besser gesagt Re-heard) war aber durchaus positiv, denn mir fielen hier und dort bereits einige Dinge auf, die für den letzten Band der Reihe wichtig sind und die ich beim ersten Lesen kaum beachtet hatte. Es ist aber auch so, dass sich Insurgent sehr mit Tris' Innenleben beschäftigt. Häufige Themen sind die Beziehung zu Tobias und die Schuldgefühle gegenüber ihrer besten Freundin Christina. Der zweite Teil ist nicht so actiongeladen wie der erste Band, dafür stehen hier die Emotionen im Vordergrund. An einigen Stellen habe ich das als etwas langatmig empfunden. Die Plottwists sind in Insurgent allerdings wieder gewaltig: man ahnt hier und dort vielleicht schon den einen Twist, aber am Ende der Geschichte dreht sich noch so einiges. Mir gefiel es an Insurgent so gut, dass man am Anfang der Story nicht so richtig ahnt, wohin Tris geführt wird, man am Ende dennoch den roten Faden sieht und darauf vorbereitet wird, was einem im großen Finale erwartet. FAZIT Natürlich habe ich mir die Frage gestellt, welchen Teil ich von der Divergent-Serie am liebsten mag, doch im Endeffekt komme ich auf kein genaues Ergebnis. Der erste Band hat mich wirklich umgehauen, der Zweite war nicht ganz so stark, aber dennoch sehr gut. Ich empfand die vielen emotionalen Stellen rund um Tobias und Tris etwas zu überladen und auch die ewigen Schuldgefühle haben mich ein wenig genervt. Natürlich muss Tris mit den Konsequenzen aus ihrem Handeln leben, doch für mich als Zuhörer hätten die Stellen gut und gerne etwas knapper ausfallen können.

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