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Rezension zu
Glück und Glas

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

einfach ein TOP Buch

Von: Aleena
02.10.2015

Glück und Glas, wie leicht bricht das? In diesem autobiografischen Roman geht es um 2 Freundinnen die beide am 7. Mai 1945 geboren werden. Marion und Hannelore stammen aus unterschiedlichen Verhältnissen, wachsen trotz allem zusammen auf. Die schweren Zeiten schweißen zusammen, trotzdem geht jede ihren eigenen Weg immer im Blick das persönliche Glück. Als jedoch Marion sich in den falschen Mann verliebt, bricht die Freundschaft auseinander und erst Jahre später kommt es zur Aussprache. Der 70.Geburtstag der beiden steht vor der Tür. Wird Hannelore kommen, oder steht die Vergangenheit wieder im Weg? Es ist ein Schicksalsroman der feinsten Sorte, denn das Buch liest sich äußerst spannend, wie ein Krimi. Es wird aus der Sicht der beiden Mädchen oder später Frauen erzählt und springt in der Zeit immer weiter voran. Wir beobachten das Leben der Beiden.2015 bereitet sich Marion auf Besuch vor, denn der 70. Geburtstag der beiden Freundinnen steht an. Eigentlich feierten sie immer zusammen mit Kartoffelsalat und Würstchen. Ihren Geburtstag wollen sie nochmal zusammen feiern. Dabei erinnert sich Marion an ihr Leben und man springt mit ihr durch die Zeit um zu erfahren was den Bruch verursacht hat. Meine Meinung Hat man einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch kaum aus der Hand legen, so spannend ist es. Man leidet mit Marion die es wahrlich nie leicht hatte, trotz gutes Aussehen, man leidet und freut sich mit ihr. Hannelore ist mit den goldenen Löffel in der Hand geboren, trotzdem ist sie immer auf dem Boden geblieben. Als sie sich verliebt scheint sie endlich auch mal Glück in der Liebe zu haben, doch leider, fällt auch sie in ein tiefes Loch. Man merkt dass es Beiden um das persönliche Glück in erster Linie geht, denn immer wieder blicken sie auf die andere, die scheinbar immer noch ein besseres Leben führt, als man selbst. Man neidet dem anderen sein Glück, weil man selbst es gerade nicht für sich gepachtet hat. Dabei könnte es so einfach sein. Wir wandern mit den beiden Schwestern auch durch die Jahrhunderte erleben die Hungersnot, die Arbeitslosigkeit und den Fall der Mauer. Elvis lebt und fällt. Viele Erinnerungen floppen immer wieder auf und gerade das macht das Buch mehr als lesenswert. Fazit Wer einfach mal richtig abtauchen will in eine wunderbar geschriebene Geschichte, der möge ganz schnell zugreifen. Für mich 5 Sterne +.

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