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Rezension zu
Wenn ich bleibe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wundervolle Geschichte, die nicht immer die Gefühle an den Leser herantragen konnte.

Von: Denises Lesewelt
29.09.2015

Handlung: Mia liebt ihr Cello und sie liebt Adam. Sie steht vor der Frage, ob sie zur Julliard gehen oder bei Adam bleiben soll. Doch plötzlich wird Mia aus ihrem Alltag gerissen als sie mit ihrer Familie in einen Autounfall verwickelt wird. Als Geist muss sie alles mit ansehen: Wie ihre Eltern tot auf der Straße liegen; wie ihr Körper behandelt und sie ins Krankenhaus gebracht wird. Zumindest für ihren kleinen Bruder Teddy hegt sie Hoffnung. Jetzt steht sie nunmehr vor der Entscheidung ob sie gehen oder bleiben soll. Gestaltung: Die meisten Cover gefallen mir nicht sonderlich, weil die absolut nichts aussagen. Sie passen in meinen Augen meistens nicht zur Geschichte. Das Cover meines Bibliotheksexemplars war eins in hellblau und ich fragte mich, wieso keine Collage mit einem Cello und einer Gitarre gemacht wurde. Zumindest Mias Armband wäre ein schönes Motiv gewesen. Die aktuelle Ausgabe gefällt mir absolut nicht. Meine Meinung: Durch den Filmtrailer bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wollte es unbedingt vorm Film gelesen haben. Es war eine gute Wahl, weil mir Mias Geschichte wirklich gefallen hat. Vor allem, wie die Autorin ihre Geschichte strukturiert, war neu für mich und interessant umgesetzt. Mia wechselt in ihrer Erzählung vom Jetzt im Krankenhaus und den Erinnerungen, die ihr hoch kommen. Das Ganze in einen leichten Schreibstil verpackt und es lässt sich in einem durchlesen. An sich fand ich alle Figuren unheimlich sympathisch, Mias Familienkonstellation und ihre wundervoll verrückten Eltern erinnerten mich stark an meine Familie. Das wiederrum machte das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Mias Eltern waren meine liebsten Figuren. Adam hatte manchmal so seine negativen Momente, die mich absolut geärgert haben. Seine Reaktionen waren menschlich, aber nicht gut für mein Gemüt. Ebenfalls schade fand ich, dass die Stimmung der Geschichte nicht zu 100 Prozent bei mir ankam. Es gab nur einen Moment, der mir Tränen abringen konnte, aber es hätten mehr sein müssen. Fazit: Es war eine schön zu lesende Geschichte. Leider haben mich nicht alle traurigen Momente umgehauen. Lohnen tut das Buch sich trotzdem in jedem Fall.

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