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Rezension zu
Der Mädchenflüsterer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eva Fürst: Der Mädchenflüsterer

Von: ElaLettrice
28.09.2015

In einem Waldstück werden Skelettteile entdeckt. Unsere Rechtsmedizinerin Maja Heuberger bekommt die Knochen auf den Tisch und dabei stellt sich heraus, dass es sich um drei verschiedene, sehr junge, weibliche Leichen handeln muss. Da die Skelette nicht vollständig sind, denn Köpfe und Hände fehlen, gestaltet sich die Identifikation als sehr schwierig. Plötzlich kommen bei Eltern verschwundener Mädchen Briefe mit einem Hilferuf an. Damit hat der Täter den Ermittlern geholfen, die Skelette zuzuordnen. Das fand ich ganz schön komisch…ich fragte mich, warum macht ein Täter das. So bringt er doch die Ermittler auf seine Spur… Warum er das gemacht hat erklärt sich aber dann zum Schluss. Maja setzt die Geschichte sehr zu, denn wie man bereits im ersten Buch der Autorin erfahren hat, ist ihre Tochter Hannah ebenfalls schon seit Jahren spurlos verschwunden. Ihr seltsamer Freund Peter Holzinger ist auch wieder mit von der Partie und da er sich wunderbar in solche kranken Menschen rein versetzen kann und er gerne ermittelt, versucht er wieder mit Maja ihren Insiderinformationen den Fall auf eigene Faust zu lösen. Dabei schreckt er auch nicht vor illegalen Methoden zurück. Hat er mehr erfolg als die Ermittler? Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Auch aus Sicht des Täters. Es war sehr interessant und gruselig zugleich, seine wahnsinnigen Gedanken kennen zulernen. Er ergötzt sich an dem perfiden Spiel, dass er sowie mit seinen Opfern, als auch mit deren Eltern spielt. Nach ungefähr 3/4 des Buches war ich entsetzt, denn alles schien auf einmal aufgeklärt zu sein. Ich fragte mich, was soll denn jetzt noch kommen? Aber Frau Fürst hat es geschafft mich nochmal zu überraschen. Leider kann ich nicht so viel verraten, denn ich möchte euch ja nicht die Lust nehmen, dieses Buch zu lesen. Fazit: Ich war bereits vom ersten Buch “Der Bluttänzer” begeistert und auch diese Geschichte ist wieder spannend erzählt und der Spannungsbogen hält sich auch hier bis zum Schluss…hat mir richtig gut gefallen. Da erste Buch muss man nicht unbedingt vorher gelesen haben, denn es sind zwei völlig unabhängige Storys. Ich gehe mal davon aus, dass man noch mehr von Frau Fürst zu lesen bekommt, da ja doch einige Fragen am Ende der Geschichte offen geblieben sind.

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