Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider wenig überzeugend..

Von: Magnificent Meiky
16.09.2015

Girl on the Train war ja in der letzten Zeit wirklich in aller Munde und auch ich war natürlich gespannt auf das Buch. Ich hatte im Vorfeld viele sehr positive Stimmen, aber auch einige weniger begeisterte gehört und ich muss sagen, dass ich mich irgendwo dazwischen einordnen würde. Mir hat das Buch als nicht Thriller sehr gut gefallen! Der Anfang war etwas langatmig und ich war kurz versucht es für die nächsten Wochen zur Seite zu legen, aber dann nahm die ganze Geschichte doch Fahrt auf. Die Konstruktion der Geschichte gefiel mir sehr gut. Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Sichten, aber für mich ist Rachel am einprägsamsten gewesen. Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug nach London zurück und beobachtet dabei die Häuser und die Personen, die ihr bald wie gute Bekannte vorkommen. Einige Häuser haben es ihr besonders angetan, denn auch sie hat mal direkt an der Bahnstrecke gewohnt. Nun lebt ihr Ex-Mann Tom dort mit seiner neuen Frau und seinem Kind. Auch Anna, die neue Frau an Toms Seite und eine Nachbarin Megan erzählen ein paar Kapitel aus ihrer Sicht. Dieser Wechsel hat mir sehr gut gefallen. Es wurde sich sehr bemüht die Spannung zu halten und ich finde, das hat auch sehr gut geklappt! Für einen Roman konnte mich das Buch sehr fesseln, auch wenn mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugt hat. Die Autorin hat aber immer wieder Dinge fallen lassen, die neu waren und die Geschichte interessanter und spannender gemacht haben, sodass ich froh bin, dass ich es doch nicht weggelegt habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Sätze waren für mich flüssig formuliert und das Buch ließ sich gut wegelesen. Ob ich das Buch allerdings ohne diesen Hype gelesen hätte, weiß ich nicht, denn weder der Klappentext noch das Cover haben mich sonderlich angesprochen. Für mich reicht es jetzt allerdings auch erstmal mit Büchern über verschwundene Frauen, deren Männer verdächtigt werden. Davon sind mir in letzter Zeit irgendwie zu viele untergekommen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.