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Rezension zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Im Schlaf komm ich zu dir

Von: Thrillertantes Bücherblog
15.09.2015

Parker kann, seit er 12 Jahre alt ist, nicht mehr schlafen. Jede Nacht durchlebt er die Träume desjenigen, dem er zuletzt in die Auen geschaut hat. So sieht er dunkle Geheimnisse und Dinge, die er eigentlich gar nicht sehen will. Hoffnung gibt ihm Mia. Schaut er ihr in die Augen, findet er endlich Ruhe und so den dringend benötigten Schlaf. Er beginnt Mia regelrecht zu verfolgen, nur damit er ihr in die Augen schauen kann. Mia ist Parker gegenüber Misstrauisch, denn sie hat einen Stalker, der sie schon längere Zeit verfolgt... Die Geschichte wird von Parker selbst erzählt. Die Autorin stattet den Jugendlichen mit einer sehr schönen Sprache aus und man kann sich wunderbar mit ihm identifizieren. Ihn quälen Dinge, die er in den Träumen anderer sieht und kann auch gut unterscheiden, ob es sich dabei um eine Erinnerung oder um einen Fantasietraum handelt. So sieht er auch Straftaten, die ihn fast um den Verstand bringen. Zur Polizei kann er nicht gehen, weil er, wahrscheinlich mit Recht, davon ausgeht, dass ihm kein Mensch glauben würde, dass er diese Dinge "nur" im Traum gesehen hat. Da Parker keinen Schlaf findet, sieht er auch dementsprechend aus und so liegt es aus der Sicht Parkers Mutter natürlich nahe, dass diese sich Sorgen macht, ihn sogar verdächtigt Drogen zu nehmen. Die einzigen Verbündeten, findet er in seinem besten Freund Finn und dessen kleinen Schwester, in der er heimlich verliebt ist. Mia war mir anfangs ein Rätsel, denn so taff, wie sie sich gibt, ist sie gar nicht. Hinter ihrer Fassade lauern Geheimnisse und Erfahrungen, die ein so junges Mädchen nicht machen sollte. Darauf möchte ich nicht so sehr eingehen, um die Spannung, nicht zu verderben. Die Autorin erzählt Parkers Geschichte in einem Jugendlichen Schreibstil der zu keiner Zeit flach wirkt. Im Gegenteil. J.R. Johansson zeichnet die Charaktere der Jugendlichen glaubwürdig und sehr symphatisch. Auch die Verzweiflung Parkers, die Ängste von Mia und die Sorgen Parkers Mutter kann man sehr gut verstehen und nachvollziehen. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt und mich wahrhaft an den Seiten kleben lassen. Das Ende der Geschichte lässt vermuten, dass die Story noch mindestens einen Band nachfolgen lassen wird. Ich hoffe sehr darauf und bin wahrscheinlich eine der ersten, die sich das Buch schnellstmöglich nach Veröffentlichung besorgen wird. Absolute Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche!

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