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Rezension zu
Das Hexenmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ja und doch kleiner kritikpunkt

Von: sunshineladytest
01.09.2015

Ich hatte richtig Lust auf einen brutalen Thriller und da kam mir "Das Hexenmädchen" von Max Bentow rund um den Hauptkommissar Nils Trojan genau richtig. Waren doch seine bisher erschienenen Bücher "Der Federmann", "Die Puppenmacherin" und "Die Totentänzerin" grandiose Thriller. Also ging ich grosser Erwartungen heran. Ich liebe die Nils Trojan Reihe und seine bisher erschienen Bücher waren atemlos spannend und zum Fingernägel kauen. Man konnte die Bücher nicht aus der Hand legen und man fiebert mit Nils Trojan und seinem Team mit. Dies erhoffte ich mir natürlich auch vom 4. Teil der Reihe, da der Klappentext schon klasse klang, allerdings wurden hier meine Erwartungen doch nicht ganz erfüllt. Wer die Bücher kennt, weiß dass Nils, sagen wir mal, kaputt ist. Nichtsdestotrotz mag ich Ihn als Charakter, denn er gibt nie auf und versucht die Opfer zu retten. Selbst wenn dies bedeutet, seine eigene Gesundheit und Privatleben aufs Spiel zu setzen. Ein Rückhalt sind hier seine Tochter und seine Freundin Jana. Der Schreibstil von Max Bentow ist genial. Auch die Tötungsarten sind sehr außergewöhnlich und sehr brutal. Da kann man sich schon mal fragen, wie er darauf kommt? Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen und Max Bentow lässt seinen Protagonisten und den Leser sehr lange im Dunkeln tappen. Allerdings in diesem Buch war es mir teilweise zu langatmig und ich wusste lange nicht, worauf die Geschichte abzielen sollte. Denn erst zum Ende hin, kam Spannung auf und ich hetzte mit Nils Trojan hinter dem Mörder her. Doch das Ende kam mir dann doch etwas zu schnell. Die Idee, die Geschichte mit Hänsel & Gretel und der bösen Hexe zu positionieren fand ich nicht schlecht, allerdings wäre es mir lieber gewesen, er hätte es nicht getan. Denn so ist die Geschichte weder eine richtiger Thriller noch eine Märchenadaption in Böse.

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