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Rezension zu
Das Dornenkind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sein bestes Buch

Von: hessen liest
24.08.2015

"Das Dornenkind" ist das fünfte Buch von Max Bentow. Hat mir sein erstes Buch "Der Federmann" noch relativ gut gefallen, so fand ich die nachfolgenden Bücher immer schwächer und wollte dem Autor mit diesem Buch eine letzte Chance geben. Ich kann sagen es hat sich gelohnt, dieses Buch ist mit Abstand das Beste das er geschrieben hat. In Berlin werden nach und nach drei ermordete Opfer aufgefunden, alle haben Wörter auf dem Rücken eingeritzt. Die Anfangsbuchstaben ergeben den Namen Trojans, dem schnell klar wird, dass der Federmann zurück ist. Parallel dazu gibt es einen zweiten Handlungsstrang im dem es um Wendy Hain, der Tochter des Federmanns, geht. Sie wendet sich an Trojan und bietet ihm Hilfe an ihren Vater zu finden. Doch kann sich Trojan sicher sein das sie es ehrlich meint und sie ihm keine Falle stellen will? Man ist schnell in der Geschichte und es ist auch nicht nötig den ersten Band "Der Federmann" gelesen zu haben. Gänsehaut ist gleich zu Beginn angesagt bei dem die entführten Frauen bestimmte Handlungen vollbringen müssen. Die Spannung steigert sich rasant und nimmt einen Höhepunkt bei der Jagd in der U-Bahn und schließlich mit der Entführung von Trojans Tochter. Man ist sich nicht mehr sicher ob Wendy zu den guten oder zu den Bösen gehört und kann sich erst gegen Ende des Buches sicher sein auf welcher Seite sie steht. Trojan war mir mit seinen Ecken und Kanten sympathisch und seine Handlungen waren nachvollziehbar. Er leidet unter Alpträumen da vermutet selbst ein Mörderkind zu sein und am Ende kommt es zu einer Aussprache mit seinem Vater. Jeder der spannende und logische Psychothriller mag kommt an diesem Buch nicht vorbei, es ist an Spannung kaum zu überbieten, man wird förmlich durch das Buch gepeitscht.

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