Rezension zu
Belladaire Academy of Athletes - Rivals

𝐈𝐡𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧, Ich mochte die Tanzreihe von Maren total gerne, die Belladaire Academy scheint allerdings bisher nicht so sehr mein Fall zu sein. Zunächst kam ich mit Lova und Luis besser klar als mit Nika und Ambrose aus Band 1. Trotzdem fand ich sie die meiste Zeit über unerträglich. Gerade dieses unendlich kindische Rumgzicke und Beleidige, solche Drama-Lamas. Vor allem Lova war zu Beginn schlimm, sodass ich voll auf Luis‘ Seite war, das hat sich aber später gewendet. Den Wettkampf bzw. die Rivalität der beiden fand ich eigentlich gut, mir hat auch gefallen, dass es hier viel mehr Einblicke in den Sport gab als im Band zuvor. Auch der Plot war ingesamt stärker. Trotzdem hat sich hier eine Problematik aus Band 1 einfach nur wiederholt. Mentale Gesundheit wurde angesprochen, aber ziemlich salopp behandelt. Am Ende hat sich dann natürlich alles sehr schnell perfekt gefügt, das war mir zu viel des Guten. Ganz stark aufgefallen ist mir hier, wie ausbaufähig der Schreibstil ist. Die Dialoge fühlen sich teilweise sehr unnatürlich an, weil so viel unnötige Infos für Leser*innen reingepackt werden, die wir gar nicht bräuchten und die dem Gespräch dann nur die Authentizität nehmen. 𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓: Für mich leider eher eine Enttäuschung. Die Grundidee ist gut, aber an der Umsetzung hapert es für mich. Gerade, weil die Charaktere leider sehr unsympathisch sind. Band 3 werde ich definitiv noch lesen, da Delphine mich als Person interessiert und ich auch den Grumpy x Sunshine Trope gerne mag. Mal sehen, ob mir das zusagt. Bisher muss ich leider sagen, dass ich die Reihe nicht weiterempfehlen würde, dafür aber andere Bücher der Autorin.