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Rezension zu
Der Atem des Feuers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr interessanter Auftakt

Von: Sabs Bookparadise
21.08.2015

Worum geht es? Requem, ein uraltes Reich, ist die Heimat von Menschen, den Vir Requis, mit einer besonderen Fähigkeit: Sie können sich in Drachen verwandeln! Durch den Hass von Solina, der Anführerin der Phönixe und ehemaliges Mündels des Königs von Requiems, steht der Frieden des Reiches auf dem Spiel. Während sein Volk um sein Leben kämpft, muss der junge König Elethor, einstiger Geliebter Solinas, sich entscheiden: Wird er sich auf den Weg an einen Ort der Finsternis machen, um sein Volk zu retten oder wird er sich Solina unterwerfen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dies war mein erstes Buch über Drachen und ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten wird und wie es mir gefällt. Nach den ersten zwei Kapitel war ich sehr überrascht über die Brutalität in dem Buch. Damit hätte ich nicht gerechnet, obwohl man ja durch den Klappentext wusste, dass es um einen Krieg geht. Dennoch war ich sehr erstaunt. Diese Brutalität zieht sich durch das Buch weiter; Kinder, Frauen und alte Menschen werden ohne Rücksicht getötet und das wird an einigen Stellen auch beschrieben. Aber auch wie die Soldaten im Kampf fallen wird an einigen Stellen verdeutlicht. Mich hat das nicht gestört - ganz im Gegenteil. Ich mag Bücher, in denen es zur Sache geht - daher war das schon mal ein Pluspunkt. Was mich ein wenig gestört hat, dass ich öfter durch einige Szenen an andere Bücher oder Filme erinnert wurde. Mir ist bewusst, dass es schwer ist, komplett etwas Neues zu erschaffen. Aber ich finde, wenn man Inputs von anderen Büchern oder Filmen hat, sollte man diese auf eigene Weise umsetzen. Dies war manchmal nicht ganz der Fall. Ansonsten fand ich die Idee mit den Drachen und Phönixen toll - mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe mich in der Welt gut zurecht gefunden. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von verschiedener Personen erzählt, was ich ganz gut fand. So hat man verschiedene Sichtweisen, Ansichten etc. Mich hat nur die Zeitangabe ein wenig verwirrt. Es war mir nicht ganz klar, wie viel Zeit jeweils vergangen ist - das hätte vielleicht besser gestaltet werden können. Ansonsten wirklich gut gemacht. Der Schreibstil fand ich gut, mit ein kleinen Schwachpunkten. Ich kam ziemlich zügig durch das Buch und ich empfand es als sehr angenehm, in der Geschichte zu versinken. Die Charaktere fand ich grösstenteils sehr gelungen - Nebencharaktere gab es fast keine, die zur Sprache kamen. Das hat mich aber nicht gestört. Neben Elethor und Solina gab es noch 4 oder 5 weitere Hauptcharaktere. Mir haben sie alle sehr gut gefallen - manche ein wenig mehr, als andere. Jede Person hat seine Eigenarten, seine Stärken und Schwächen. Manchmal gingen mit ein paar kleine Charakterzüge auf die Neven, aber alles in allem fand ich die Charaktere sehr sympathisch. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht mit Elethor, Solina und Co. Das Cover ist sehr passend und wunderschön! Ein echter Hingucker. Ein Buch, das ich, aufgrund der Brutalität, wirklich erst ab 16 Jahren empfehlen kann. Es erhält von mir 4 Sterne.

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