Rezension zu
Tödlicher Duft

Zu Beginn des Buches lernen wir den Buchliebhaber Jean kennen, der während seiner Arbeit den leblosen Körper des Parfümkünstlers Eric Santir in einem Bottich mit roten Kamelienblüten findet. Wir begleiten den Kommissar Campanard, Olivier und Linda Delacours bei den Ermittlungen. Als die Befragungen ins Nichts führen, kommt die forensische Psychologin Linda ins Spiel. Sie wird bei der Firma Fragonard eingeschleust, um eine Ausbildung zur "Nase" zu beginnen und um hinter die Kulissen zu blicken. Doch schon bald geraten die Ermittler selbst in einige Probleme. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin sofort im französischen Flair angekommen. Das Buch beinhaltet viele französische Wörter und Namen, womit ich persönlich jedoch keine Schwierigkeiten hatte. Während der Geschichte bekommt man ebenfalls einen kleinen Einblick in die Welt der Düfte, was ich ebenfalls sehr interessant fand. Die Protagonisten haben mir ebenfalls sehr gefallen. Linda fand ich besonders interessant. Ihre Entwicklung fand ich toll, man konnte sie auf ihrem Weg zum Selbstvertrauen begleiten und mitfiebern. Alles in allem war es ein gelungener Krimi, den ich teilweise nicht aus der Hand legen konnte. Wer das französische Flair und Verbindungen zu "Das Parfüm" interessant findet, der sollte dieses Krimi unbedingt lesen.