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Rezension zu
The Extraordinaries – Die Außergewöhnlichen

Gelungener Auftakt zur Fantasy-Jugendroman-Trilogie

Von: Der Büchernarr
04.04.2024

Mit diesem Auftakt der „Extraordinaries-Trilogie“ beweist T. J. Klune, dass er auch sehr humorvolle Jugendromane schreiben kann. Und dabei ein klitzekleines Wenig die Superhelden-Serien auf den Arm nimmt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Nick Bell, der nicht nur homosexuell veranlagt, sondern auch gleich in einen von zwei Superhelden verknallt ist, die sich in Nova City bekriegen. Dabei gerät er zusätzlich in einen Konflikt mit seinen besten Freunden, so dass hier eine Dreiecks-Beziehung entstand, die diesen Auftakt prägte. Zusätzlich sind die drei schwulen Jungs mit einem Lesben-Pärchen befreundet. Allerdings verhält sich Nick recht, nun sagen wir mal eigenwillig, wodurch viele Situationen sehr humorvoll rüberkommen und den Leser zum Lachen bringen. Dadurch rückt das Liebesgeplänkel in den Hintergrund. Glücklicherweise muss ich sagen. Klune hat ihm zwar die Diagnose ADHS angedichtet, aber er verhält sich eher wie ein Autist. Bestimmte Zusammenhänge werden im Verlauf der Geschichte sehr offensichtlich, so dass der Leser deutlich eher als Nick die Lunte riecht. Hier hätte der Protagonist gern etwas eher auf den Trichter kommen können. Das Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie und endet sehr offen nicht nur mit einem Cliffhanger, sondern auch mit einer Erkenntnis, die sicherlich im zweiten Band aufgegriffen werden wird. Fazit Dieser Auftakt zur Fantasy-Jugendroman-Trilogie ist Klune gut gelungen. Seine bisherigen Geschichten waren zwar alle etwas schräg, aber noch keine so humorvoll. Die queeren Liebesgeschichten nehmen zwar ebenso Raum in diesem Buch ein wie das pubertierende Verhalten Jugendlicher, aber er ist dennoch auch für ältere Semester empfehlenswert, solange diese gerne mal Jugendromane lesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird, der im Juni erwartet wird.

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