Rezension zu
Captive - Wir auf ewig

Ich mochte den ersten Teil so sehr, besonders die Geschichte um Asher, aber auch Ben war ein wirklich gut ausgearbeiteter Charakter. Zugegebenermaßen hat mich die Seitenanzahl am Anfang etwas erschreckt, aber als ich erst einmal angefangen hatte zu lesen, fühlte es sich an, als würde ich nur so durch die Seiten fliegen. Ich war so vertieft in die Handlung, dass ich sogar vergaß, wie viele Seiten das Buch hatte. Ben war schon im ersten Teil interessant, daher war ich gespannt auf seine eigene Geschichte. Sie war noch intensiver, dunkler und zog mich so tief hinein, dass ich alles um mich herum ausblendete. Auch im zweiten Teil spielten Asher und Ella eine wichtige Rolle, und ich war komplett gefesselt von der Geschichte. Obwohl ich Ben schon aus dem ersten Band kannte, war seine Geschichte anders, aber genauso packend. Seine Gefühle für Bella, obwohl sie ein Leben abseits führte, berührten mich tief. Die Charaktere waren so greifbar, ihre Geschichte wirkte echt und fühlte sich gut an. Manche Szenen waren so intensiv und mitreißend, dass ich die Welt um mich herum vergaß. Und die Seitenanzahl war mir beim Lesen sogar egal, denn der Inhalt war einfach so spannend. Der Schreibstil war wieder genauso angenehm wie im ersten Band und verlieh der Geschichte das gewisse Etwas. Ihre Geschichte war emotional, tiefgründig und doch irgendwie gefährlich.