Rezension zu
Romeos Tod

Ich habe bisher jedes Buch von Sabine Thießler gelesen umso gespannter war ich deshalb auf "Romeos Tod". Der Einstieg ins Buch fiel mir dieses Mal nicht ganz so leicht. Ich musste mich erst einmal zurecht finden. Nach einigen Seiten war ich dann völlig in der Geschichte versunken. Allerdings hatte ich da noch keine Ahnung was mich hier alles erwarten würde. Sabine Thießler gelingt hier eine außergewöhnliche Story auf die man sich ein lassen muss. Die Sprache ist ziemlich vulgär und das muss man mögen. Zudem gab es ein paar kleinere Längen. Erst nach und nach wurde mir klar welche krassen Geheimnisse hier verborgen sind. Jan ist ein außergewöhnlicher Protagonist den nicht jeder mag. Er ist sehr eigen und von sich selbst überzeugt. Mona ist einfach nur krank. Diese beiden zusammen, gleicht einem Vulkanausbruch. Die Ereignisse überschlagen sich und ich war einfach nur geschockt. Dieses Buch ist definitiv anders. Aber ehrlich gesagt hab ich es geliebt. Es ist absolut Psycho und bescherte mir Gänsehaut. Daher kann ich hier nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Fazit: Mit "Romeos Tod" gelingt Sabine Thießler ein außergewöhnlicher Roman bei dem die psychologischen Aspekte unfassbar gut umgesetzt wurden.