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Rezension zu
Der Rithmatist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mein bisheriges Jahreshighlight 2015

Von: Denise
18.08.2015

Ich muss zugeben, dass mich bisher jedes Buch von Brandon Sanderson für sich gewinnen konnte. Ich finde, dass er ein großartiger Schriftsteller ist. Seine Art zu schreiben verzaubert mich meist schon von der ersten Seite an. Er hat einen tollen Stil und die Welten und Charaktere, welche er entwirft sind einfach so tiefgründig, das man sich sofort in ihnen verliert und am liebsten ewig dort verweilen würde. Auch das Buch „der Rithmatist“ hat mich nicht enttäuscht. Das Buch ist mein bisheriges Lesehighlight 2015. Fangen wir mal von vorne an. Auch das Cover des Buches macht einiges her. Dadurch hatte ich während des Lesens ein recht klares Bild vor Augen wie ich mir die Rithmatik vorzustellen habe. Aber um die ganze Rithmatik im Verlaufe des Buches für den Leser zu vereinfachen finden sich innerhalb der Geschichte immer wieder kleine Zeichnungen. Mal von den geschaffenen Wesen, mal von den Kreisen. Oft findet sich dazu wie aus einem Lehrbuch eine kleine Erklärung. Ich habe schon lange keine mehr so gut durchdachtes und komplexes Magie System gesehen. Erinnerte mich ein bisschen an Harry Potter und hat mich sehr beeindruckt. Die Geschichte hat mich eine ganze Nacht gekostet. Am nächsten Morgen war ich total gerädert, aber auch glücklich so ein Buch gelesen zu haben. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und war total gebannt. Die ganze Welt in der das Buch spielt ist sehr spannend und die vielen Wendungen lassen einen bis zum Ende mit fiebern. Auch die Charaktere waren sehr interessant. Hier hatten wir zum Beispiel Joel. Dieser geht auf eine Schule für die man entweder reich oder ein Magier sein muss, aber er ist nur der magielose Sohn der Putzfrau…der sich nichts sehnlicher wünscht als ein Rithmatist zu sein. Zwar fehlt ihm der Funken an Magie, aber dafür ist Joel ein unglaublich kluger Junge und er hat das Herz am rechten Platz. Ich fand ihn sehr sympathisch. Er zeigt, dass jeder von uns ein Held sein kann…er muss es nur wollen. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Auf der anderen Seite haben wir Melody, welche zwar eine Rithmatistin ist, aber eine, die nicht zeichnen kann und am liebsten auch gar keine wäre. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ihre fiese Art hat mir gut gefallen. Die Zwei gleichen sich gut aus und geben ein interessantes Gespann ab. Fazit: Ich bin total begeistert – merkt man gar nicht xD Ganz klar mein Lesehighlight 2015! Mal sehen ob es noch einem Buch gelingt dieses zu toppen. Das Buch muss eine Fortsetzung haben, denn ich fand das Ende doch recht offen…aber ob und wann steht wohl noch in den Sternen.

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