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Rezension zu
Das Spiel der Götter 18

Einfach epische Fantasy 4,5 ⭐️

Von: siralexfelixson
17.02.2024

"Ich glaube, dass das Schlimmste im Menschen nicht schwer zu finden ist - es umgibt uns überall, sauer wie eine undichte Blase, Tag für Tag. An den Gestank haben wir uns alle gewöhnt. Und was das Beste angeht ... schon möglich, aber ich würde nicht meine ganzen Münzen darauf setzen wollen." Unsere Verluste sind verheerend. Die Nah'ruk haben unsere Armee deutlich dezimiert, doch es hätte auch schlimmer kommen können, wären Brys Beddict und seine Soldaten und die Khundryl uns nicht zur Hilfe gekommen. Nach diesem Rückschlag ist die Moral im Lager nicht gerade die beste, doch Mandata Tavore lässt uns weiter marschieren. Wir alle halten das für Wahnsinn und fragen uns warum? Was weiß Tavore und woher weiß sie es? Von unserem Hohemagier? Doch der Schnelle Ben ist tot, wir alle haben es gesehen. Wer wird uns jetzt noch schützen? Die Mandata jedenfalls nicht. Sie schickt uns sehenden Auges in den Tod. Noch nie hat jemand die Glaswüste überlebt, doch Tavore will genau das von uns! Wir sollen die Glaswüste nach Kolanse durchqueren. Die Wüste wird unser Tod sein und sollten wir es wider Erwarten schaffen, werden wir so schwach und ausgedörrt sein, dass die Forkrul Assail leichtes Spiel mit uns haben werden. Wie lästige Fliegen werden sie uns erschlagen ... ohne viel Mühe ... ohne viel Aufhebens ... "Wenn ihr es wagt, euch daran zu erinnern, dann werdet ihr verstehen. Ich bin der Schlächter der Kinder - eurer Kinder - nein! Zeigt mir kein Entsetzen! Eure Hände sind rot vom Blut meiner Kinder! Ihr könnt uns nicht mehr töten, aber wir können euch töten, und das werden wir auch tun. Wir sind das Schwert alter Erinnerungen. Erinnerungen an Feuer, Erinnerungen an Eis, Erinnerungen an den Schmerz, den ihr uns zugefügt habt. Ich werde euer Verbrechen heimzahlen. Ich werde das Werkzeug eurer vollständigen Vernichtung sein. Jedes letzten Kindes. Ich bin Onos T'oolan, und einst war ich ein Imass. Einst betrachtete ich Blumen, die im Wind tanzten." "Die Gläserne Wüste" ist der 18. Band von Steven Eriksons epischer Buchreihe "Das Spiel der Götter" und puh, man merkt definitiv, dass wir uns dem Ende der Reihe nähern. Erikson schiebt seine Spielfiguren gekonnt an ihre Plätze, was nicht immer ohne Kopfzerbrechen meinerseits geschieht, da für mich wie immer neue Fragezeichen im Kopf auftauchen, die Erikson noch nicht auflöst. Es geschehen Dinge, die mich kribbelig machen und bei denen ich verdammt neugierig bin wohin diese führen werden. Daher schwafel ich heute nicht weiter rum, sonder ziehe direkt - nicht ohne Wehmut - den letzten Band der Reihe aus meinem Regal.

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