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Rezension zu
Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe

Konnte mich positiv überraschen!

Von: Golden Letters
17.01.2024

Vier Jahre lang hat Mallory Greenleaf nicht mehr Schach gespielt, bis sie ihrer besten Freundin Easton zusagt, bei einem Wohltätigkeitsturnier mitzuspielen, bei dem sie aus Versehen den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer besiegt. Ihre Wege kreuzen sich daraufhin immer wieder, denn Nolan will unbedingt erneut gegen Mallory spielen, doch Mallory ist noch nicht überzeugt, dem Schachspiel noch eine Chance zu geben. "Check & Mate" ist ein Einzelband von Ali Hazelwood, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Mallory Greenleaf erzählt wird. Vor vier Jahren hat Mallory aufgehört, Schach zu spielen, obwohl sie das Spiel bis dahin geliebt hat. Doch sie hat das Spiel mit ihrem Vater verbunden und als dieser die Familie verlassen hat, wollte Mallory nicht mehr spielen. Als ihre Mutter an rheumatoider Arthritis erkrankte, übernahm Mallory viele Aufgaben im Haushalt. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Schwestern Sabrina und Darcy und nach ihrem Schulabschluss hat sie sich entschieden, nicht aufs College zu gehen, sondern zu arbeiten, um die Familie über die Runden zu bringen. Nachdem sie Nolan Sawyer bei einem Wohltätigkeitsturnier schachmatt setzt, wird ihr ein Stipendium angeboten. Ein Jahr lang soll sie sich aufs Schachspielen konzentrieren, und obwohl Mallory eigentlich nicht mehr spielen will, nutzt sie die Chance, denn sie nimmt den Job an und tritt wieder in die Welt des Schachs ein. Ich muss sagen, dass ich das Buch fast wieder zur Seite gelegt habe, als ich gelesen habe, dass Mallory erst achtzehn Jahre alt ist, weil ich mit einer älteren Protagonistin gerechnet habe. Aber ich bin dann doch sehr froh, weitergelesen zu haben! Mallory stellt ihre eigenen Träume hinten an, um sich um ihre Familie zu kümmern und wirkt oft eher wie eine Mutter als eine große Schwester. Sie sorgt dafür, dass die Rechnungen bezahlt werden, wenn ihre Mutter aufgrund ihrer Krankheit nicht arbeiten kann. Sie trägt viel Verantwortung, versteckt sich aber auch ein wenig hinter dieser. Seit ihr Vater die Familie verlassen hat, hat Mallory Angst davor, Menschen zu nah an sich heranzulassen. Sie ist eine junge Protagonistin und hat sich entsprechend verhalten, aber ich mochte sie doch richtig gerne! Ich verstehe nicht viel von Schach, aber Mallorys Leidenschaft war wirklich ansteckend! Sie kann stundenlang über Schachspiele nachdenken und es macht sie glücklich, verschiedene Strategien auszutüfteln und nachzuvollziehen und auch wenn ich noch nie Schach gespielt habe, würde ich es nun am liebsten lernen! Ich fand es total interessant, mehr über Schach zu erfahren, weil Ali Hazelwood auch die Schattenseiten anspricht, denn als Frau hat es Mallory auf der internationalen Bühne nicht leicht. Auch die verschiedenen Turniere, die Mallory spielt, fand ich sehr spannend, sodass die Handlung mich echt mitreißen konnte! Außerdem haben wir erst nach und nach erfahren, warum Mallory wirklich aufgehört hat, Schach zu spielen, sodass ich immer weiterlesen wollte, um das Geheimnis aufzudecken. Ein wenig unrealistisch fand ich Mallorys Erfolg dann doch, aber das Buch konnte mich trotzdem sehr gut unterhalten! Auch Nolan Sawyer mochte ich richtig gerne. Er ist als schlechter Verlierer bekannt, sodass Mallory nach ihrem Sieg schnell Reißaus genommen hat. Aber die Wege der beiden kreuzen sich immer wieder und sie lernen sich besser kennen. Er ist sehr geduldig und ruhig, besonders wenn Mallory die Nerven verliert. Es war sehr spannend, ihn besser kennenzulernen und ich mochte es sehr zu verfolgen, wie Mallory und er sich angenähert haben! Und auch die Nebencharaktere wie Oz, Defne, Emil und Tanu mochte ich sehr gerne! Fazit: "Check & Mate" von Ali Hazelwood hat mir richtig gut gefallen! Ich war zwar negativ überrascht, wie jung die Protagonistin war, weil ich mit älteren Charakteren gerechnet hatte, aber Ali Hazelwood konnte mich dann doch wirklich überzeugen! Ich mochte Mallory und besonders Nolan richtig gerne und ich fand das Schachthema richtig spannend, obwohl ich keine Ahnung von Schach habe! Die Geschichte konnte mich echt mitreißen und so vergebe ich starke vier Kleeblätter!

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