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Rezension zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mobbing - ein ernstes Thema

Von: Cuty Book
16.08.2015

Audrey Turner ist die Protagonistin in diesem tollen Roman und lebt mit ihrer verrückten Familie zusammen in einem Haus in England. Wieso ihre Familie so verrückt ist? Na, ihre Mutter gehört zu jenen Müttern die alles perfekt machen möchten, und ihre Kinder so gesund und beschützt wie möglich erziehen möchte. Ihr Bruder Frank ist ein hoffnungsloser Fall und verbringt jede freie Sekunde vor seinem PC um für ein internationales Turnier zu trainieren. Dies geht Mama Anne natürlich total gegen den Strich und passt nicht in ihre Erziehungsmethoden. Nun kommen wir erst mal zu der Protagonistin Audrey. Nach einem schweren Vorfall an ihrer Schule leidet sie seither unter schweren psychischen Depressionen und trägt dazu noch ein Laster mit sich rum – und zwar die große schwarze Sonnenbrille. Sie schafft es nach dem Mobbing Attacken an der Schule einfach nicht mehr, anderen Menschen in die Augen zu schauen, egal ob es Familienmitglieder sind oder fremde Leute. In die Öffentlichkeit geht sie sowieso seid einigen Monaten nicht mehr und verkrümelt sich am liebsten in das abgedunkelte Wohnzimmer und schaut QVC. Als sie jedoch das LOC Turnier ihres Bruder Frank bevorsteht, bekommt dieser immer häufiger Besuch von seinem Team Kollegen Linus. Da Audrey wirklich Probleme hat, mit fremden Menschen in Kontakt zu treten, schreiben diese zuerst zarkhafte Zettelchen und fangen sich so langsam an kennen zu lernen. Auf dem Weg die Krankheit zu besiegen, besucht Audrey einige Sitzungen bei ihrer Therapeutin Dr. Sarah. Anfangs fand sie Dr. Sarah ziemlich doof und konnte überhaupt nichts mit ihr Anfangen. Mit der Zeit aber, wird sie zu einer Art Freundin für sie, die immer ein offenes Ohr für sie und ihrer Probleme hat. Viele verrückte Vorfälle, Geschehnisse und Ereignisse zeichnet Audrey fortan auf anraten ihrer Psychologin Dr. Sarah mit Hilfe einer Kamera auf. Was ihr da alles vor die Linse gerät … ja, dass erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest :-) Ich gebe dem Buch definitiv 4 von 5 Sternen. Wie ich schon bei meiner Rezension auf Lovelybooks geschrieben habe, hat mich Sophie Kinsella diesmal überzeugt. Ich habe bereits andere Romane gelesen, von deren Schreibstil und Handlung ich nicht angetan war. Die Altersempfehlung würde ich für angemessen halten, da es wirklich um ein ernstes Thema geht. Mobbing ist kein Spaß! Vor allem nicht für betroffene. Diese Message finde ich besonders gut. Bei mir ist diese mehr als deutlich angekommen. Ein Stern ziehe ich ab, weil der Roman schon mehr als schleppend angefangen hat. Ab Seite 200 wurde es dann endlich spannend. Gerne werde ich mir in Zukunft weitere Jugendbücher von dieser Autorin ansehen. Daumen hoch!

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