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Rezension zu
Thoughtless

Eine schöne Geschichte, die an die Nerven geht!

Von: Gina Weiler
15.08.2015

Inhalt: Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera in einer glücklichen Beziehung mit Denny. So überlegt sie nicht lange, als er ein Jobangebot in Seattle bekommt, und zieht mit ihm in die neue Stadt, um ihr Studium dort zu beenden. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, mieten sie ein Zimmer. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Als Dennys Job ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera, die sich inzwischen in der Stammkneipe von Kellans Band etwas dazuverdient, ihrem neuen Mitbewohner näher. Was freundschaftlich beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Intensiverem, Verbotenem – zu einem Spiel mit dem Feuer ... Meinung: Das Cover: Man sieht deutlich auf dem Cover, in welche Richtung diese Geschichte geht und welche Wendung sie einnehmen wird, nachdem man den Klappentext gelesen hat. Auch die Abbildungen kommen den Charakteren sehr nahe, auch wenn Kiera und Kellan in meiner Fantasie etwas anders aussehen. Der Schreibstil: Das Buch ließ sich schnell und leicht lesen trotz der über 600 Seiten. Die Autorin hat nur meistens ähnliche Floskeln verwendet, was mich dann nach einer gewissen Zeit ein wenig genervt hat. Die Geschichte: Mich hat die Geschichte nicht sofort gefesselt, denn ich habe ein wenig zu lange darauf gewartet, dass die Geschichte endlich in die Richtung geht, welche der Klappentext verspricht. Ich finde, dass man dies hätte kürzer gestalten können, ist aber reine Geschmackssache. Als es dann wirklich richtig losging, habe ich mitgefiebert und die Geschichte geliebt. Man darf natürlich keine große Spannung erwarten, aber die kleinen Konflikte trieben mich schon teilweise sehr in den Wahnsinn (natürlich im positiven Sinne). Es hat unglaublich großen Spaß gemacht, aber auch ein paar Nerven gekostet. Die Charaktere: Kiera und auch Kellan mochte ich eigentlich gerne, zeitweise habe ich daran gezweifelt, denn beide haben wirklich ein paar größere wie auch kleinere Macken, an die ich mich gewöhnen musste, aber dann kam ich ohne Probleme mit den beiden zurecht. Was mich jedoch in der Hälfte des Buches etwas gestört hat, war Denny. Ich mochte ihn wirklich gerne, aber er wurde in der Geschichte nicht sonderlich betrachtet, sondern eher vernachlässigt. Dies hat sich aber am Ende des Buches geändert und ich war vollkommen zufrieden. Fazit: Mir hat der erste Band der Thoughtless Reihe wirklich sehr gut gefallen und ich war auch mit dem Ende zufrieden (kein Cliffhanger!). Ich bin schon sehr auf die zwei weiteren Bände gespannt, die ich bestimmt bald verschlingen werde.

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