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Rezension zu
Das Sternenboot

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Sternenboot

Von: Erdhaftig schmökert
13.08.2015

Zwei Kinder werden am 01. April in den 1940-er Jahren geboren, ein Mädchen und ein Junge. Beide wachsen im gleichen Ort und in verschiedenen Milieus auf Sizilien auf. Er wird von seiner Mutter behütet und von ihr sowie von Fischern und Nachbarn aufgezogen. Sie wird bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr von ihren Großeltern und ihrer Tante in ärmlichen Verhältnissen sehr liebevoll erzogen. Danach entsinnt sich ihre leibliche Mutter ihrer und nimmt sie zu sich in die Villa. Denn durch Heirat gehört zum Adel, leider verarmt, aber das zeigt man nicht nach außen, auch dann nicht, wenn es jeder weiß. In der höheren Schule begegnen sich die Kinder und lernen einander schätzen. Stefanie Gerstenberger schrieb einen anspruchsvollen Roman, der sowohl vieles über den verarmten Adel Siziliens aussagt als auch zum Leben in einer Kleinstadt zwischen Meer und Bergen in den Jahren zwischen 1940 bis in die sechziger Jahre hinein. Man gewinnt die Figuren automatisch lieb und fiebert beim Schmökern mit. Die Autorin schuf mit den beiden Hauptfiguren zudem Charaktere, die sich mit der Zeit verändern, anstatt der Typen, die die Nebenfiguren ausmachen. Alles in allem ein wunderbarer Schmöker und mit gut 500 Seiten auch angenehm lang ;-) Es wird übrigens demnächst einen zweiten Teil geben!

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