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Rezension zu
Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles

abenteuerliche Drachenmagie mit Luft nach oben

Von: Favola
29.11.2023

Ja, ich muss es zugeben, Drachen ziehen immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. Und da mich der Titel und die Gestaltung von "Ambra Flammenmädchen" sofort ansprach, war es nicht weiter verwunderlich, dass ich dem Buch nicht widerstehen konnte. Die besten Geschichten beginnen damit, dass jemand an die Tür klopft... So schreibt dies zumindest Jenny Moore in ihrem Buch. Und als dies hier der Fall ist, hat Ambra noch keine Ahnung, dass sie halb Mensch, halb Drache ist und ihr ein grosses Abenteuer bevorsteht. Eines Nachts erblickt Ambra nicht nur einen Drachen, sondern am nächsten Morgen ist auch noch ihre Ziehmutter verschwunden. Gemeinsam mit ihrem Freund Odolf folgt sie den Hinweisen eines bösen Zauberers und macht sich auf den Weg quer durch den Wurzelnden Wald. Eines Tages erblickt Ambra einen Drachen und gleichzeitig verschwindet ihre Ziehmutter. Zusammen mit ihrem Freund Odolf begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche. Die beiden folgen den Hinweisen eines bösen Zauberers und wagen sich auf einen gefährlichen Pfad. Odolf und Ambra sind sehr unterschiedlich. Beide sind jedoch authentisch gezeichnet und haben das Herz am rechten Fleck. Auch ihr Weg ist realistisch geschildert, denn sie müssen sich unter anderem Gedanken über ihre Nahrung machen. Sie erleben einiges und müssen sich der einen oder anderen Gefahr stellen. Ich muss aber zugeben, dass mich die Geschichte nicht so ganz packen konnte. Gerade die Reise fand ich zum Teil recht langatmig, es geschieht nicht viel Aufregendes und wenn, besteht keine akute Gefahr. Es ist schön mitzuverfolgen, wie die Protagonistin über sich selbst hinauswächst und Tapferkeit unter Beweis stellt. Ihr hätte aber sehr gerne noch mehr von ihren Drachenfähigkeiten geboten bekommen. Aufgrund ihrer Andersartigkeit wird sie jedoch auch oft mit Feindseligkeiten konfrontiert. Aber auch daraus lernt sie und erkennt am Ende, worauf es wirklich ankommt. Die Autorin schreibt in einem einfachen, humorvollen Schreibstil. Die Geschichte ist in kurze Kapitel eingeteilt, die immer mit einer Signatur und einer witzigen Überschrift eingeleitet werden. Jenny Moore behandelt neben der Fantasygeschichte die Themen Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Fazit: "Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles" ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Fantasyreihe. Sowohl die Charaktere als auch die Welt, die Jenny Moore geschaffen hat, haben mir gut gefallen. Und auch wenn ich mit über die eine oder andere Länge kämpfen musste, würde es mich interessieren, wie es mit Ambra und Odolf weitergeht.

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