Rezension zu
Der fabelhafte Herr Blomster - Ein Schulkiosk voller Geheimnisse

Der fabelhafte Herr Blomster Anton ist neu an der Meta-von-Magnolien-Schule und die ist wirklich ganz besonders. Die Gründerin und Namensgeberin ist vor über 100 Jahren in der ganzen Welt herumgereist und hat die fantastischsten Dinge mitgebracht. Diese lagern nun alle in einem riesigen Gewölbe unter dem Schulkiosk. Der Schulkiosk wird geführt von Herrn Blomster, dem Hausmeister der Schule und einem Nachkommen Meta-von-Magnoliens. Und Herr Blomster weiß für jedes Problem eine kreative Lösung: Sprungfederschuhe um feststeckende Bälle aus dem Basketballkorb zu fischen, eine Mikrofonanlage, die einst Elvis Presley gehörte oder ein „alter Picasso“ für ein Kind, das seinen Zeichenblock vergessen hat. Richtig spannend wird’s, als Herr Blomster mit Anton und seinen neuen Freunden Mascha, Serena und Cem eine geheime Luke im Turnhallenboden entdeckt. Eine aufregende Schatzsuche beginnt, die der Meta-von-Magnolien-Schule am Ende ein unvergessliches Schulfest bereiten wird. Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Viertklässlern gelesen und wir mochten es alle super gern. Eine Schule, in der sich alle Kinder wohlfühlen und fürs Leben lernen dürfen ist schon eine gute Basis und diese dann noch mit einer spannenden Schatzsuche zu kombinieren, hat uns wirklich sehr gut gefallen. Es waren lustige, aufregende und informative Textstellen dabei, da es zu jedem Gegenstand, den Herr Blomster aus seinem Gewölbe zaubert, einen Tagebucheintrag seiner Ururgroßmutter gibt, wie sie zu diesem gekommen ist. Da ein großes Geheimnis um diese Tagebücher jedoch offen geblieben ist, fiebern wir schon Band 2 entgegen! Text: Sven Gerhardt @svengerhardt_autor Illustrationen: Marie Braner @bellismarie 192 Seiten, ab etwa 8 Jahren Herzlichen Dank an den @cbjverlag für das tolle Rezensionsexemplar (unbezahlte Werbung).