Rezension zu
The Way We Melt

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Darcy und Nicolas. Darcy, die man schon in den anderen beiden Teilen kennen und lieben gelernt hat, und Nic, der dem Kleinstadt Leben geflohen Bruder. Die beiden haben eine Vorgeschichte, die noch Recht frisch ist, daher war es eine Art Second Chance Romance, was ich zur Zeit sehr gerne lese. Und es war so gut. Es gab immer wieder Rückblicke, sodass man diese Verbindung der beiden auch ein wenig von Beginn kennenlernt. Aber auch bei jedem ihrer Aufeinandertreffen war die Verbindung der beiden sehr greifbar und ich habe mitgefiebert, wie sie sich einerseits zu einander hingezogen fühlen, aber gleichzeitig vorallem Darcy dem nicht nachgeben will, aus Angst wieder verletzt zu werden. Ein wichtiger Aspekt, der die beiden verbindet, ist die Kunst. Ich fand es sehr authentisch beschrieben und habe es geliebt zu lesen, wie die beiden dabei harmonieren. Abgesehen von der Beziehung der beiden steht auch Nics Verhältnis zu seiner Familie im Vordergrund, die er vor 2 Jahren einfach verlassen hatte. Man spürt das Misstrauen, insbesondere bei Julian, und ich war gespannt, wie es sich entwickelt, wie sie ihm langsam wieder vertrauen und habe auch mitgefiebert, ob es diesmal endgültig ist. Dabei erfährt man Stück für Stück, wie es Nic in den letzten beruflich sehr erfolgreichen Jahren ging. Und das Erfolg nicht immer mit Glücklichsein zu tun. Die Autorin Nena Tramountani hat wie bereits in ihren anderen Büchern eine sensible Art, diese Themen den Lesenden näher zu bringen. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, war das man nochmal viel von den anderen beiden Paaren der Reihe mitbekommen hat. Dadurch war es nochmal ein besonders schöner Abschluss der ganzen Reihe, auch wenn ich traurig bin, Goldbridge zu verlassen <3