Rezension zu
Muschelträume

Die 29-jährige Nora war mir mit ihrer natürlichen Art direkt sympathisch, was der blöde Markus mit ihr da abzog, war einfach mies. Ihre Idee, in Norddeutschland zu wandern, war klar auf den ersten Blick ziemlich überstürzt, aber ich fand das einfach mutig & die verrückte Aktion hatte dann ja definitiv ihre Vorteile.😉 Es war toll, wie sie immer mehr zu sich selbst fand, das dann so ganz ohne Gendarmenpfad.😉 Bent fand ich am Anfang alles andere als toll, seine grießgrämige Art war aber nur ein Panzer, wie man später merkte. Stille Wasser sind tief passte perfekt zu Bent. Ich lernte ihn gerne kennen, war sehr interessant hinter die Fassade zu schauen.😋 Nora's Gewissensbisse bzgl. der Beziehungspause waren sehr authentisch. Es machte Spaß mitzuverfolgen, wie sich die Beziehung der beiden im Laufe der Geschichte änderte und die Moral über erste falsche Eindrücke & Schubladendenken übermittelte Svenja super. Das Setting des Campingplatzes war der Wahnsinn, eben weil ich früher selber viel Zeit auf einem verbrachte, fühlte ich mich direkt wohl.😇 Ich stellte schnell eine These auf, wie die Geschichte enden könnte, es war toll es bis dahin zu verfolgen & auch wenn sich mein Verdacht bewahrheitete, langweilte mich die Handlung keineswegs, denn es wurde z. B. durch die Unternehmungen mit Freundin Lara alles ganz toll ausgeschmückt.😊 Svenja's Schreibstil war locker und leicht, sodass mir der Einstieg nicht schwer fiel und ich auch zügig durch die Seiten geflogen bin. Es war ein 1A-Wohlfühlbuch mit einer süßen slow burn-romance, ordentlich Selbstfindung & jeder Menge Sommervibes, das mir den Sommer im August nochmal so richtig versüßt hat.🏖 Fazit: 4,5/5⭐️