Rezension zu
Die Verdammten von London

Wow, der inzwischen 10. Band der Alex Verus Reihe und sie hat noch nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Wir nähern uns mit großen Schritten dem großen Finale und die Dinge spitzen sich diesmal weiter zu für Alex und seine Freunde. Zum Inhalt werde ich nicht viel sagen, da bei Band 10 einfach alles spoilern würde. Aber auch in diesem Band schafft es der Autor, die Charaktere weiterzuentwickeln und ihnen interessante Storylines zu geben. Hier z. B. Anne, die wie schon im Vorgänger etwas mehr im Focus steht und die Ereignisse aus Band 9 verarbeiten muss und dabei in große Gefahr gerät. Auch Alex muss sich entscheiden, ob er auf der Seite der Weiß- oder Schwarzmagier stehen möchte. Ich fand die Beziehung der beiden in diesem Buch richtig toll. Sie bekommen natürlich Hilfe von ihren Freunden und ich fand es schön Luna wieder etwas aktiver zu sehen. Aber auch Erzfeind Richard ist mal wieder nicht zu unterschätzen. Es passieren so viel unvorhersehbare Dinge, die mich teilweise richtig schockiert haben und mit denen ich keinesfalls gerechnet hatte. Benedict Jacka schafft mit einer unheimlich spannenden Geschichte, jeder Menge Plottwists und viel Action den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle zuschicken und schreckt dabei vor nichts zurück. Die Reihe hat sich zu einer meiner absoluten Lieblingsreihen entwickelt und nun sind wir nur noch zwei Bände vom Finale entfernt. Ich kann die Reihe nur absolut empfehlen und bin gespannt wie es weiter geht.