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Rezension zu
Legendborn – Das geheime Erbe

Eine spannende Fortsetzung

Von: Michelleslittlebookworld
11.08.2023

Nachdem der erste Band ein Highlight für mich geworden ist, war ich schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es rund um Bree und die Legendborn weitergeht. Ich muss sagen, dass ich ein wenig gebraucht habe um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Es sind viele Namen und die verschiedenen Hierarchien die es im Orden gibt, waren zu Beginn etwas verwirrend. Als ich jedoch erstmal wieder richtig drin war, hatte die Geschichte wie Band eins eine Sogwirkung auf mich und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ging es im ersten Band noch hauptsächlich darum, Brees Mutter zu finden und hinter das Geheimnis der Legendborn zu kommen, muss sich Bree jetzt ihren neuen und unbekannten Kräften stellen und sich mit ihnen vertraut machen. Hinzu kommt das Nick entführt wurde und ihr der Orden mehr im Weg steht als hilft. Man sollte meinen das sie mit ihrer neuen Position über mehr macht verfügen würde, aber der Orden steht ihr skeptisch bis offen ablehnend gegenüber, denn schließlich stellt Brees Existenz die Ehre des Ordens der Legendborn in Frage. Ich mochte es wieder sehr, wie der Rassismus in diesem Buch aufgegriffen wurde, auch in Bezug auf die Geschichte und welche Auswirkungen es noch auf heute hat, dennoch denke ich das die Ordensmitglieder auch ein persönliches Problem mit Bree haben, da bin ich noch gespannt wie es weitergeht im nächstes Teil. Bree war mir wie im ersten Teil auch wieder sehr sympathisch. Sie ist kämpferisch und hinterfragt die Dinge (obwohl sie das bei den ganzen Vorschriften und Regeln vom Orden noch mehr hätte machen können). Dennoch ist es alles andere als leicht für sie. Ihr werden viele Steine in den Weg geworfen, sie weiß nicht so recht wem sie vertrauen soll und muss auch noch ihre neuen Kräfte erkunden. Ich muss sagen, dass ich gerade ihre Entwicklung im letzten Drittel, wie sie sich selber mehr zutraut und auf sich vertraut, besonders schön zu verfolgen fand. Was mir in diesem Band nicht so gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Besonders Nick hat mir gefehlt, dafür kam Selwyn mehr zur Geltung, was an Sich in Ordnung war, denn ich mochte Selwyn, aber das alles wurde mir einfach zu viel Dreiecksgeschichte und das ist einfach nicht so meins. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt waren die Längen zwischendurch. Die Spannung war gegeben, besonders im letzten Drittel und im dramatischen Showdown, aber davor gab es immer wieder kleine Längen und Doppelungen, die es für mich nicht gebraucht hätte. Dennoch hat mir das Buch wieder gut gefallen, es ist zwar nicht direkt ein Highlight wie der erste Teil geworden, aber dennoch war es interessant Brees Weiterentwicklung zu verfolgen und insgesamt war der Spannungsbogen auch hoch, so dass ich immer weiter lesen wollte. Außerdem kann ich nach diesem Cliffhanger mal wieder nicht erwarte zu erfahren wie es weitergeht, also hoffe ich schnell auf Band drei.

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