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Rezension zu
Die Macht der Wölfe

Die Macht der Wölfe muss gebrochen werden

Von: Ulla Leuwer
12.07.2023

Meine Meinung: Dies ist nun der vierte Fall aus der "Melia und Vincent-Reihe" auf den ich wieder neugierig war. In den ersten Folgen habe ich die beiden und ihre Familien kennen gelernt. Wobei der Autor bei den Personen nicht an besonderen Charakteren gespart hat und schon dies hat für reichlich Spannung und auch Konflikte gesorgt. Melias Vater ist mit der Bundeskanzlerin gut befreundet, deshalb wird Melia um Hilfe gebeten, denn die Bundeskanzlerin wird erpresst. Die Mutter von Vincent hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich und sorgt auch im Alter für reichlich Aufregung, allerdings hat sie diesmal, zwar unbewusst, ihrem Sohn bei den Ermittlungen geholfen. Der Autor hat wieder ein Thema gewählt, dass zwar fiktiv, aber leider nicht weit von der Realität entfernt ist. So etwas könnte ohne weiteres passieren. Da kann ich nur hoffen, dass einiges so endet, wie es im Buch der Fall war. In sehr vielen, manchmal überaus kurzen, Kapiteln beschreibt der Autor, was alles passiert. Es schneller Wechsel der Orte und Personen sorgen für ausreichend Tempo. Es ist allerdings kein Problem für mich, denn den Faden verliere ich nicht, weil die Kapitel eben teilweise sehr kurz gehalten sind. Im Grunde sind es zunächst mehrere Fälle, die gelöst werden müssen. Auf einer Baustelle in Düsseldorf werden Leichenteile gefunden und Vincent muss hier ermitteln. Melia stellt fest, dass der Bitte der Bundeskanzlerin nicht so einfach nachgekommen werden kann. Nach und nach kommt einiges ans Licht und es könnte sein, dass vieles miteinander verbunden ist. Das Buch konnte ich auch diesmal wieder in einem Rutsch lesen, denn was mich zuerst abschrecke, nämlich die hohe Seitenanzahl, machte mir dann doch nicht soviel aus. Das lag an den kurzen Kapiteln und an der großzügigen Verteilung des Textes auf den Seiten. Fazit: Wie man es inzwischen von Horst Eckert gewohnt ist, fesselt er mit brisanten Themen an sein Buch. Ein überaus gelungener Politthriller, in dem allerdings auch privates nicht zu kurz kommt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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