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Rezension zu
Der fabelhafte Herr Blomster - Ein Schulkiosk voller Geheimnisse

Fabelhafter Reihenauftakt

Von: @lesenmitausblick
28.06.2023

Die Meta-von-Magnolien Schule hätte ich als Kind auch gern besucht! Kennt ihr nicht? Dann passt mal auf! Autor Sven Gerhardt hat mit „Der fabelhafte Herr Blomster – Ein Schulkiosk voller Geheimnisse“ den turbulent-lustigen Auftakt einer neuen Reihe vorgelegt. Die Illustrationen stammen von Marie Braner und lockern immer wieder die Textanteile auf. Bereits auf dem Vorsatzpapier werden die wichtigsten Protagonist*innen vorgestellt. Jedes Kapitel startet liebevoll mit dem Schulkiosk. Die Meta-von-Magnolien-Schule wurde 1920 von ihrer Namensgeberin gegründet. Meta von Magnolien war eine sehr reiche Frau, die von ihren unzähligen Reisen Unmengen an Dingen mitgebracht hatte, die nun im Fundus unter dem Schulkiosk von Herrn Blomster darauf warten, zum Einsatz zu kommen. Herr Blomster ist der Urenkel der Schulgründerin und gleichzeitig als Hausmeister die gute Seele der Schule. Er verkauft nicht nur Käsebrötchen im Schulkiosk, sondern hilft immer wieder aus, wenn bei den Schüler*innen Not am Mann ist. Im Zweifelsfall auch mal ganz unkonventionell. Das wiederum passt der Schulleiterin Frau Sturholz-Rebmüller ganz und gar nicht in den Kram. Am liebsten würde sie Herrn Blomster los werden. Anton nun ist neu in der Schule und schüchtern dazu. Zum Glück sorgt die Krone von Herrn Blomster ganz schnell dafür, dass er Serena, Cem und Mascha kennenlernt. Zusammen stolpern sie in ein rätselhaftes Abenteuer und retten das große Schulfest mit einer außergewöhnlichen Überraschung. Spannend fand ich den Wechsel zwischen der in der Gegenwart spielenden Geschichte um Herrn Blomster und die vier neuen Freunde mit den Tagebucheinträgen der Meta von Magnolien, die immer wieder eingestreut sind und Hintergrundinformationen zu Gegenständen im Fundus geben. Die Einträge sind optisch hervorgehoben durch einen Wechsel der Schriftart und die Gestaltung als Bucheintrag. Die Dialoge zwischen den Protagonist*innen sind immer wieder sehr lustig und haben uns gemeinsam lachen lassen. Es bleibt aber auch Platz für die Sorgen und Nöte der unterschiedlichen Freunde. Dabei spiegeln die Freunde die Vielfalt von Kindern wider, so dass es Identifikationspotential für die jungen Leser*innen gibt. Offenheit und Toleranz sind Werte, die hier vermittelt werden. Meta von Magnolien ist mir mit ihrer Art und ihren Absichten sehr sympathisch. Wir sind gespannt, wie es an der Meta-von-Magnolien weitergeht. „Der fabelhafte Herr Blomster“ ist eine unterhaltsame Schulgeschichte voller Rätsel und Geheimnisse für Leser*innen ab Klasse 3. Ein Schulkiosk mit Fundus würde sich auf unserem Schulhof sicherlich auch gut machen, was meint ihr!? Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, @bloggerportal @cbjverlag! (Werbung, unbezahlt, Rezensionsexemplar)

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