Rezension zu
Schärensturm

In einer verschneiten Winternacht verschwindet an der schwedischen Schärenküste ein vierjähriges Mädchen spurlos aus dem Ferienhaus ihrer Familie. Die Eltern der kleinen Ellie Svensson sind außer sich vor Sorge, Polizei und Einwohner des Ortes organisieren sofort die Suche. Auch für Kommissarin Sofia Hjortén wird der Fall zur emotionalen Zerreißprobe, ist sie doch selbst hochschwanger. Kurz darauf verschwindet ein weiteres Mitglied der Familie Svensson. Während der nordische Winter unbarmherzig tobt, ermittelt Sofia fieberhaft und stößt auf eine düstere Wahrheit ... Der 2. Fall für Kommissarin Sofia Hjortén Nach dem 1. Band Schärennacht hat mir auch der 2. wieder gut gefallen. Die Spannung war auf einem guten Niveau und zog sich überwiegend durch das komplette Buch. Sofia ist hoch schwanger, aber denkt nicht daran in Elternzeit zu gehen und erst recht nicht, als sie erfährt das die kleine Ellie, Tochter eines bekannten Baulöwens, spurlos verschwunden ist. Die Hilfsbereitschaft der Einwohner der kleinen Insel Örnsköldsvik ist riesengroß und alle beteiligten sich an der Suche. Doch viel Zeit bleibt nicht, denn es hat wieder angefangen zu schneien. Kann Ellie rechtzeitig gefunden werden? Und auch ein alter Bekannter von Sofia trifft überraschend auf der kleinen Insel ein und für sie beginnt ein Wechselbad der Gefühle. Ein Kriminalroman mit einer tollen Atmosphäre und abwechslungsreichen Charakteren. Von mir gibts 4⭐️ und eine Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf Band 3!