Rezension zu
Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln
Toller Reihenauftakt mit viel Potential
Von: Sarah HMatt Lockyer hat vor 14 Jahren als junger Polizist in seinem ersten Mordfall ermittelt. Ein Mann wurde in einer Scheune im englischen Whiltshire erstochen. Da nur Fingerabdrücke der Hausangestellten Hedy auf dem Griff gefunden wurden, war die Täterin schnell ermittelt und sitzt seitdem im Gefängnis. Heute, 14 Jahre später, kommen Matt deutliche Zweifel an Hedys Schuld. Dank neuer Kriminaltechniken und einem Zeugen, der plötzlich auftaucht, rollt Matt gemeinsam mit seiner blutjungen Kollegin Gemma Broad diesen Cold Case wieder auf. Was ich besonders interessant fand, war, dass das Opfer damals verwechselt wurde. Der Hausherr hat in dem Opfer seinen verschollenen Sohn Henry gesehen. In Wahrheit war er aber ein anderer Mann ( Mickey) der dort Unterschlupf gesucht hatte. War wirklich Henry derjenige der ermordet werden sollte?? Oder war doch wirklich Mickey gemeint?? Katherine Webb schafft es alle Fäden gekonnt in der Hand zu behalten. Sie legt kleine Fährten, denen man folgen kann und quasi mit ermittelt. Die Protagonisten sind nahbar und sympathisch. Ein paar Seiten vor der Auflösung bin ich auf die richtige Lösung gekommen! Das hat sich richtig erfolgreich angefühlt! Ich fand mich sehr clever 😂 Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich werde in der Reihe gerne weiter machen
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