Rezension zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Silberlinge

Und schon geht es in die fünfte Runde mit Harry Dresden. In dem Band gibt es mehrere Handlungsstränge: zum Einen begegnen uns die Denarier, die auch namensgebend für den fünften Band sind, zum Anderen geht auch die Story mit dem roten Hof weiter, die zieht sich auch durch den nächsten Band wie ein roter Faden. Harry bereitet sich nun auf ein Duell mit einem Vampir von rotem Hof vor, gleichzeitig muss er aber die Reliquie finden und die Zeit läuft ihm davon. Diesmal stehen ihm die Kreuzritter zur Seite, nicht nur Michael, sondern auch zwei seiner Freunde. Es ist spannend noch mehr über die Kreuzritter zu erfahren und die Hintergrundgeschichte des Ordens. Aber auch Susann taucht wieder auf und hilft Harry bei seinem Fall. Mir hat gefallen, dass die Dämonen in sen silbernen Münzen festsitzen und von einem Besitzergreifen, wenn man diese Münze an sich nimmt. Durch die verschiedenen Handlungsstränge ist immer etwas bei Harry los, manchmal war es mir etwas zu viel. Dennoch fand ich es schön, dass Susann wieder da war und auch wie sie sich entwickelt hat, hat mir gefallen. Micheals Frau ist auch immer noch genervt von Harry, hilft ihm stückweise aber auch. Was ich herrlich fand, da mit die Dynamik einfach gefällt. Auch das Harry immer einen Ausweg findet und schaut, wie er zu recht kommt mit dem was er hat und kann, gefällt mir gut. Er wirkt eigentlich immer nur eine Handvoll Zauber, die sogar sehr unpräzise sind, aber sehr stark. Ich mag Bob auch sehr gern, würde mir aber da mal wünschen, dass er eine größere Rolle spielt. Aber vielleicht kommt das ja noch. Das Buch lässt sich wieder schön nebenbei lesen. Was mich manchmal etwas stört, dass immer wieder Dinge beschrieben werden, die man schon kennt. Es ist Band 5, so langsam weiß man, wie die Wohnung aussieht. Und auch das Harry auf Kriegsfuß mit elektrischen Geräten steht - wie man eindrucksvoll am Anfang des Buches mitbekommt.