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Rezension zu
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

Das perfekte Finale der atemberaubenden Dystopie-Trilogie.

Von: Buchherz
01.08.2015

Tris und Four sind in einer Welt aufgewachsen, die in fünf Fraktionen aufgeteilt ist: Die Altruan, die Ferox, die Ken, die Candor und die Amite. In diesen Fraktionen leben, lieben und arbeiten die Menschen. Doch jetzt haben sich die Fraktionen nach einer Revolution aufgelöst. Und alles hat sich verändert! Tris, Four und alle Bewohner von Chicago erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist. Denn es gibt doch Leben und eine Welt außerhalb ihrer Stadt und ihres Zauns. So schnell wie möglich wollen Tris und Four gemeinsam diese neue Welt erkunden. Aber die beiden finden heraus, dass die Lügen in der anderen Welt noch größer sind. Und die Wahrheit stellt ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf. Dann eskaliert die Revolution in der Stadt und für Tris kommt alles ganz anders als gedacht … Meine Meinung: Der letzte Teil von Die Bestimmung ist ein wirklich sehr brillantes und perfektes Finale der Dystopie-Trilogie. Mich hat das Ende wirklich umgehauen und das im wortwörtlichen Sinne. Die Geschichte bleibt durchgehend fesselnd, da das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Tris und Tobias geschrieben ist. Man bekommt detaillierte Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, wodurch man vor allem Tobis genauer kennen lernt. Beide Charaktere finde ich einfach wunderbar: Stark, sympathisch und zwei nicht ganz perfekte Kämpfernaturen. Nachdem der zweite Teil so dramatisch und unerwartet geendet hat, geht es nun für Tris und Tobias in die Außenwelt. Endlich lernt der Leser Teile dieser neuen Welt außerhalb von Chicago kennen. Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, aber es gibt einige spannende Enthüllungen. Jedoch hat mir überhaupt nicht gefallen, dass die Handlung in der Mitte des Buches stark dahinplätschert. Die Außenwelt wird erklärt und erlebt, aber es dauert viel zu lange, bis wieder richtig Aktion und Handlung ins Spiel kommt. Vielen hat das Ende von diesem Buch nicht gefallen, aber ich finde die Autorin hat den perfekten Abschluss einer Dystopie geschaffen. Denn laut Duden ist eine Dystopie eine “fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung o. Ä. mit negativem Ausgang“. Also ist das Buch ausnahmsweise eine “echte” Dystopie und damit für mich eine erfrischend schockierende Überraschung. Fazit: Mir hat das Finale der Die Bestimmung-Trilogie von Veronica Roth sehr gut gefallen. Die Geschichte bleibt durchgehend fesselnd, da der Leser die neue Welt kennen lernt. Beide Hauptcharaktere Tris und Tobias sind starke und sympathische Persönlichkeiten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Jedoch ist mir der mittlere Teil des Buches zu handlungslos und langatmig. Das hätte die Autorin straffen können. Aber ansonsten ist das Buch das perfekte Ende einer dramatischen Dystopie.

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