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Rezension zu
Schwarze Tage

Wunderbarer Serienauftakt

Von: aebbies.buechertruhe
28.04.2023

Am Tag, als Commissaria Laura Gabbiano ihren Dienst bei der Kriminalpolizei Florenz antritt, geschieht ein mysteriöser Mord. Sternekoch Stefano Simonetti liegt tot in den Hügeln von San Miniato. Neben sich als einziger Zeuge sein Trüffelsuchhund Gonzo, der ihm alles bedeutete. Bei der Mordwaffe handelt es sich um Simonettis eigene Vanghetta. Laura Gabbiano und Commissario Vito Carlucci haben schnell zwei Hauptverdächtige. Hat Simonettis Frau ihn aus Wut über seine zahlreichen Affären umgebracht? Oder etwa sein größter Konkurrent, der Simonetti bezichtigt, mit einem von ihm gestohlenen Rezept einen Stern erkocht zu haben? Oder stecken ganz andere Gründe hinter dem Mord? "Schwarze Tage" von Andrea Tozzio ist der erste (und hoffentlich nicht letzte) Fall für Laura Gabbiano und Vito Carlucci. Beide, sowie ihr Kollege Fraccinelli, sind mir schon ans Herz gewachsen. Laura und Vito sind von Beginn an sympathisch, während Fraccinelli etwas Zeit benötigt, damit man ihm Sympathie entgegen bringen kann. An ihn und seine Art muß man sich erst gewöhnen. Die Handlung ist wirklich sehr spannend. Zum einen hat man hier das Hauptthema - den Mord an Simonetti. Dieser Mord läßt einen schon extrem miträtseln, denn Verdächtige und Motive gibt es genug. Man kann sich gar nicht entscheiden, wer nun der Mörder sein soll. Der Einzige, der hier wirklich ausscheidet, ist Hund Gonzo. Als Nebenstrang gibt es noch die Entführung von Vitos kleiner Schwester Lucia. Vito war selbst noch ein Kind, als sie entführt wurde und die Lösegeldübergabe mißglückte. Bis heute ist er davon überzeugt, daß sie noch lebt und tut alles, um sie zu finden. Andrea Tozzio schreibt unheimlich leicht und locker. Dieses Buch liest sich schnell, da es einfach Spaß bereitet, der Handlung zu folgen. Nebenbei erfährt man viel über Trüffel, die Gesetze, die Trüffelsucher beachten müssen und natürlich den Kampf in der Sternegastronomie. Hier wird wirklich alles sehr anschaulich beschrieben. Auch die Toskana wird hier vor dem Leserauge lebendig und man spürt das toskanische Flair sehr intensiv. Mir hat dieser Krimi sehr viel Spaß bereitet und ich hoffe, daß Gabbiano und Carlucci noch viele weitere spannende Fälle lösen dürfen!

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