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Rezension zu
Magic Agents - In Dublin sind die Feen los!

Der Start hat mich etwas erschlagen, aber dann fand ich die Geschichte toll

Von: Lesezauber
18.04.2023

Meinung: Die Kurzbeschreibung hat mich gleich angesprochen. Agenten im Auftrag der Magie klingt doch richtig toll. Trotzdem fand ich den Einstieg etwas holprig, da die Figuren alle etwas sehr speziell sind und mich das anfangs etwas erschlagen hat. Sowohl Elias etwas verrückter Erfindervater, als auch die anderen S.A.M. Agenten in der Zentrale und auch die magischen Begleiter sind alle sehr abgefahren. So auch der, den Elia zugeteilt bekommt, nämlich Muffel Selmor, der ständig nur am Schimpfen ist und auch ihre neue Witch Watch Glenda, die viel spricht und alles besser weiß. Und auch die Regeln der Makademie fand ich anfangs noch etwas streng und undurchsichtig, wobei ich es toll fand, dass man viel über Einschübe, Briefe und Buchauszügen von ihnen erfahren hat, um mitzubekommen, wie es bei den Magenten läuft. Schnell wurde das aber alles deutlich besser. Ich habe mich an Elia und ihre Begleiter gewöhnt und mochte mit der Zeit sogar die Dynamik sehr gerne, die dieses ungewöhnliche Gespann mitbringt. So gewöhnen sich Muffel Selmor und auch Hexe Glenda an ihre Aufgaben und ihre trockenen Bemerkungen und Einwürfe bringen viel Humor in die Geschichte. Aber auch Elia selbst ist eine tolle Protagonistin. Stark, offen, optimistisch und ohne Angst. Sie behält auch in gefährlichen Situationen den Überblick und lässt sich nicht unterkriegen. Dabei sieht sie es mit den strengen Regeln der S.A.M. nicht so eng, sodass sie und ihre Freunde ein tolles Abenteuer erleben. Und sie wird nicht nur von ihren magischen Begleitern, sondern auch von ihrem Gastbruder Connor unterstützt, den ich auch wirklich toll fand. Dublin als Schauplatz und die irische Sagenwelt rund um Feen und Tore in eine magische Anderswelt, in der die Fabelwesen wie Vampire, Banshees und Riesen leben, hat mir sehr gut gefallen. Es gab gute Erklärungen zu den Hintergründen und den einzelnen Wesen, sowie auch zu den tollen und innovativen magischen Artefakten, die den Magenten das Leben deutlich erleichtern. So z. B. Vergiss es -Tropfen und Schlüssel, die alle Türen öffnen. Gleichzeitig gibt es einen Gegenspieler, der zwar noch recht im Dunkeln bleibt, aber doch für viel Chaos sorgt und einer weiteren, bisher eher unbekannten und geheimnisvollen Organisation angehört, was ich einen sehr interessanten Ausgangspunkt für die Fortsetzungen finde. Auch Erzählstil und die Stimme von Sprecherin Mia Diekow fand ich sehr angenehm, lebendig und zur Geschichte passend. Fazit: Nach dem etwas erschlagendem Start mochte ich die speziellen Figuren, das Setting, den Schreibstil bzw. Sprecherin Mia Diekow und auch den Plot wirklich gerne. Es gibt viel Spannung und Abenteuer, einige Gefahren, aber auch einiges an Humor und Raffinesse und gut dosierte Emotionen. Ein toller Auftakt und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Somit gibt es solide 4 Sterne.

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